Herberth Motorsport sorgt für eine kuriose Situation bei den 12H Mugello. Das Team nahm das Rennen mit einem Porsche 911 GT3 R der Generation 991.2 auf und setzt es, nach einem Ausfall des Fahrzeugs, mit einem Wagen der Generation 992 fort.

Das bayrische Team Herberth Motorsport sorgt bei den 12H Mugello der 24H Series für eine kuriose Situation, welche ein Novum in der GT3-Welt sein sollte. Das Team nahm das Rennen in der Toskana mit einem Porsche 911 GT3 R der Generation 991.2 auf und wird dieses mit einem brandneuen Fahrzeug der Generation 992 fortsetzen.

Ralf Bohn, Daniel Allemann, Robert Renauer und Alfred Renauer konnten mit ihrem Porsche den Lauf von der Pole-Position aufnehmen, doch die Freude über den besten Startplatz währte im Porsche-Team nicht allzu lange. Nach weniger als einer Rennstunde sorgte ein Defekt am Getriebe des Porsche für den vorläufigen Ausfall der Mannschaft aus Jedenhofen.

Doch die Mannschaft hat, neben dem GT3 R der Generation 991.2, auch ein nagelneues Fahrzeug der Generation 992 vor Ort, mit dem der Rennstall im Laufe der Woche Testfahrten auf dem italienischen Kurs absolvierte. Nach Rücksprache mit der Rennleitung erlaubte diese dem Porsche-Rennstall, dass er mit dem neuen Fahrzeug das Rennen fortsetzen darf!

Ralf Bohn Daniel Allemann Robert Renauer Alfred Renauer Herberth Motorsport Porsche 911 GT3 R 12h Mugello
Foto: Gruppe C Photography

Der Einsatz des 911 GT3 R der Generation 992 ist zudem der erste Renneinsatz von Herberth Motorsport mit dem neuen GT3-Fahrzeug aus dem Hause Porsche, welchen das Team in diesem Jahr unter anderem in der GT World Challenge Europe einsetzen wird und auch der erste Einsatz des Wagens in der 24H Series der niederländischen Creventic-Organisation.

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