Auch Lamborghini steigt in die Beschwerden über die BoP bei den 24h Daytona ein.

Die Kritik an der Balance of Performance bei den 24h Daytona nimmt weiter zu. Nach Porsche und BMW kritisiert auch Lamborghini die Fahrzeugeinstufung der GTD-Fahrzeuge beim Langstreckenklassiker in Florida.

Beim Saisonauftakt der IMSA WeatherTech SportsCar Championship feierte der italienische Hersteller das Renndebüt des Lamborghini Hurácan GT3 EVO2. In der GTD Pro-Kategorie setzte Iron Lynx ein Fahrzeug mit den vier Werksfahrern Mirko Bortolotti, Andrea Caldarelli, Jordan Pepper und Romain Grosjean ein, welches das Rennen auf der vierten Klassenposition als bester der neuen GT3-Fahrzeuge beenden konnte.

Doch auch der italienische Sportwagen konnte nicht das Tempo der Konkurrenz mitgehen. Als schnellste Lamborghini-Rundenzeit während des Rennwochenendes konnte der ehemalige Formel 1-Pilot Romain Grosjean eine 1:46.689 Minuten notieren lassen und war damit über eine Sekunde langsamer als die schnellste GT-Rundenzeit von 1:45.541 Minuten, welche vom Mercedes-Piloten Jules Gounon gesetzt wurde.

Iron Lynx-Teamchef Andrea Piccini nach dem Rennen: „Unsere Fahrzeugeinstufung hat uns leider jede Chance genommen, um den Sieg zu kämpfen! Doch durch eine starke strategische und fahrerische Leistung haben wir es geschafft, dass wir das ganze Rennen in der Führungsrunde geblieben sind.“

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