Neben Porsche hat auch BMW die Fahrzeugeinstufung bei den 24h Daytona in den GT-Klassen kritisiert.
Die kritischen Töne an der BoP in den GT-Klassen der 24h Daytona. Nachdem Porsche die Fahrzeugeinstufung stark kritisiert hat – hier mehr dazu – kritisiert mit BMW der nächste Hersteller die BoP, welche durch die Technikabteilung der IMSA erstellt wurde.
Neben den GTP-Prototypen waren in Daytona drei BMW M4 GT3 in den beiden GTD-Kategorien am Start. In der Klasse GTD Pro setzte Turner Motorsport den BMW M4 GT3 mit der Startnummer 95 ein. Die BMW M Werksfahrer John Edwards und Bruno Spengler lagen gemeinsam mit Bill Auberlen und Chandler Hull auf dem sechsten Platz, schieden jedoch rund zweieinhalb Stunden vor Schluss nach einem technischen Defekt aus und wurden als Neunte gewertet. In der GTD-Klasse fuhr Paul Miller Racing mit BMW M Werksfahrer Maxime Martin, Bryan Sellers, Madison Snow und Corey Lewis am Steuer des BMW M4 GT3 mit der Startnummer #1 auf den achten Platz. Turner Motorsport kam mit dem #96 BMW M4 GT3 und den Piloten Jens Klingmann – ebenfalls BMW M Werksfahrer – Robby Foley, Michael Dinan und Patrick Gallagher nach technischen Problemen auf Position 17 ins Ziel.
Während die schnellste GT-Rundenzeit bei der Veranstaltung eine 1:45.541 Minuten war, zeigte gleich ein Blick auf die Rundenzeitentabelle, wie viel Zeit der M4 GT3 pro Runde verlor. Die schnellste Rundenzeit eines BMW war eine 1:47.244 Minuten und wurde von Jens Klingmann gesetzt.
Andreas Roos, Leiter BMW M Motorsport, nach dem Rennen: „Leider hatten auch unsere Teams mit dem BMW M4 GT3 in den GTD-Klassen Pech. Aufgrund der Einstufung hatten sie von Beginn an einen schweren Stand, hinzu kamen technische Probleme. Auch diese werden wir genau analysieren und es beim nächsten Mal besser machen.“
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