Zwei Streichresultate, marginal gestiegene Nennkosten und ein Verbot, strittige Rennszenen/Unfälle ohne Genehmigung zu veröffentlichen – die vorläufige Ausschreibung der Nürburgring Langstrecken-Serie ist veröffentlicht.
Die Vorbereitungen für die Saison 2023 der Nürburgring Langstrecken-Serie schreiten weiter voran. Die Ausschreibung liegt dem DMSB zur Genehmigung vor und steht auch ab sofort den Teilnehmern in einer vorläufigen Fassung online zur Verfügung.
Die wichtigsten Änderungen im Überblick:
- Den 2022 erhobenen Energiekostenzuschlag mit eingerechnet, gibt es bei den diesjährigen Nenngeldern lediglich eine marginale Steigerung um durchschnittlich 2,5 Prozent gegenüber den letzten vier Veranstaltungen 2022.
- Die Boxenstandzeiten wurden – um Wettbewerbsverzerrungen innerhalb der Wertungsgruppen zu vermeiden – in allen Klassen auf 8 Minuten bei einem 4h-Rennen festgelegt (12 Minuten bei 6h-Rennen). Ausnahmen sind die Klassen SP9, SP10, SP-Pro, SP-X sowie neu CUP 2 und Cup 3, die den Bestimmungen der Anlage 6 der Ausschreibung ADAC 24h-Rennen 2023 folgen. Die weiteren Änderungen sind im Dokument gelb markiert.
- Die Streichresultate wurden an die neun geplanten Rennen in diesem Jahr angepasst. Finden alle Veranstaltungen statt, gehen die besten sieben Ergebnisse in die Wertung ein. Bei acht durchgeführten Veranstaltungen gibt es einen Streicher. Bei sieben Rennen gehen alle in die Wertung ein.
- Die 12h Nürburgring finden 2023 als zwei separat gewertete 6h-Rennen an einem Wochenende statt – hier mehr dazu.
- Die Veröffentlichung von strittigen Rennszenen/Unfällen ohne Genehmigung wird unter Strafe gestellt.
Die vorläufigen Ausschreibungen könnt ihr hier einsehen:
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