Erfolgreiche Jahre hat das noch junge Motorsport-Team Max Kruse Racing vorzuweisen: Titelgewinne in der Nürburgring-Langstrecken-Serie (NLS) und in der NES 500 sowie Siege und Podestplätze bei den 24-Stunden-Rennen auf der Nordschleife. Eigentlich ein Grund, genauso weiterzumachen wie bisher. Doch das Team aus Duisburg will nicht einfach diese guten Ergebnisse wiederholen und stellt sich daher neuen Aufgaben.
Natürlich setze Max Kruse Racing weiterhin auf die TCR-/ SP3T-Klassen, mit denen man bisher sehr erfolgreich unterwegs war. Klares Ziel: Die Titel-Verteidigung in der Klasse SP3T in der Nürburgring-Langstreckenserie. „Aber wir werden bei der NLS in einer zusätzlichen Klasse an den Start gehen“, freut sich Benny Leuchter, „nämlich in der Cup-2-Klasse, wo das Fahrzeug ein Porsche 992 GT3 Cup ist.“ Nachdem man in der vergangenen Saison bereits einige Rennen mit einem Porsche Cayman GT4 bestritten hatte, sei dies nun der nächste logische Schritt und eine neue Aufgabe. „Bei wie vielen NLS-Läufen und in welchen weiteren Rennserien wir antreten werden, ist noch nicht entschieden. Wir befinden uns hier zurzeit in den finalen Verhandlungen.“
Das gesamte Team freue sich auf diese neue, wenn auch herausfordernde Aufgabe und sei wie vor jeder Saison bis in die Haarspitzen motiviert. „In diesem Jahr werden wir viel testen, auch mit unterschiedlichen Fahrern – getreu dem Motto „Learning by doing“. Schließlich müssen wir das neue Auto erst einmal verstehen lernen.“ Dies sei nur durch viele Rennkilometer möglich.
Das Team habe die Winterpause genutzt, um sich gut auf die bevorstehenden Aufgaben vorzubereiten. „Wir wollen mit bis zu vier Fahrzeugen in der NLS starten, dafür müssen wir natürlich optimal vorbereitet sein. Und das sind wir“, ist Leuchter überzeugt. Die Fahrerbesetzung für die Saison 2023 wird Max Kruse Racing zeitnah bekanntgeben. Derzeit befinde man sich in den finalen Vertragsverhandlungen.
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