Akkodis ASP wird auch in diesem Jahr in der GT World Challenge Europe starten. Es ist allerdings möglich, dass das Team die Fahrzeuganzahl in der Rennserie reduzieren wird.

2022 war die Erfolgssaison von Akkodis ASP. Raffaele Marciello, Daniel Juncadella und Jules Gounon gewannen mit dem französischen Team die 24h Spa. Das Fahrertrio konnte auch am Saisonende den Titel im GT World Challenge Europe Endurance Cup für sich entscheiden und der unter Schweizer Lizenz startende Raffaele Marciello gewann die Gesamtwertung der GT World Challenge Europe. Gemeinsam mit dem Russen Timur Boguslavskiy kämpfte Marciello zudem bis zum Saisonende um den Titel im GT World Challenge Europe Sprint Cup. Auch im GT4-Bereich konnte das Team von Jérôme Policand jubeln – Jim Pla und Jean-Luc Beaubelique gewannen in der GT4 European Series den Titel im Pro-Am-Cup, zudem gewann Akkodis ASP die Teamwertung in der Klasse.

Auch in der diesjährigen Saison setzt Akkodis ASP wenig überraschend das Programm in der hochkarätigen SRO-Meistershcaft fort und wird erneut im Endurance Cup sowie im Sprint Cup aktiv sein.

Doch gegenüber den französischen Kollegen von Endurance Info gab Jérôme Policand bekannt, dass das Team eventuell die Fahrzeuganzahl in der Rennserie reduzieren wird. Policand gab an, dass das Team derzeit mit zwei Autos im Endurance Cup und einem Wagen im Sprint Cup plant. 2022 setzte der Wagen, neben den zwei Autos in den Langstreckenrennen, ganze vier Mercedes-AMG GT3 in den einstündigen Rennen ein. Bei der vorläufigen Planung können allerdings noch weitere Fahrzeuge dazu kommen.

Derzeit ist nich auszuschließen, dass Akkodis ASP, neben dem Programm in der GT World Challenge Europe, ein weiteres GT3-Programm in einer anderen Rennserie absolvieren wird.

Jim Pla Jean Luc Beaubelique Akkodis ASP Mercedes-AMG GT4 GT4 European Series Spa Francorchamps
Foto: Axel Weichert

Auch im GT4-Bereich wird es einige Programmanpassungen geben. Nachdem der französische Rennstall 2022 mit vier Mercedes-AMG GT4 in der GT4 European Series an den Start gegangen ist, ist es derzeit recht unwahrscheinlich, dass das Team erneut in der kontinentalen SRO-Rennserie an den Start geht. Das Programm in der französischen FFSA GT-Meisterschaft ist allerdings fixiert und wird fortgesetzt.

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