Auf dem Circuit Paul Ricard debütierte Paul-Aurel König in der französischen FFSA GT-Meisterschaft.

Kurz nach seinem 18. Geburtstag debütierte Paul-Aurel König in der FFSA GT, der französischen GT4-Meisterschaft, auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet. Mit 45 Fahrzeugen bot die Rennserie ein hochkarätiges Starterfeld zum Saisonfinale auf dem Formel 1-Kurs in Südfrankreich auf. Paul-Aurel König startete gemeinsam mit Ruben del Sarte für Mirage Racing – gemeinsam mit del Sarte und dem französischen Aston Martin-Team ging der Youngster aus Hameln bereits bei der GT4 European Series in Hockenheim an den Start.

Aufgrund der Kurzfristigkeit des Einsatzes beim Saisonfinale der FFSA GT konnte der 18-Jährige den Testtag am Donnerstag nicht wahrnehmen und war in den offiziellen Trainings am Freitag erstmals auf der Strecke unterwegs. König bewies, dass er keine lange Anlaufzeit brauchte, um sich an die neue Rennserie und Strecke zu gewöhnen.

Im ersten Qualifying qualifizierte sich Ruben del Sarte auf der 31. Startposition. Im Nachtrennen am späten Samstagabend hieß es für den Mirage Racing Aston Martin Vantage GT4 volle Attacke! Im einstündigen Rennen übernahm der zweifache ADAC GT4 Germany-Rennsieger Paul-Aurel König den Wagen zur Rennmitte und setzte die Aufholjagd fort, die sein Partner in der ersten Rennhälfte begonnen hat. Nach einer Rennstunde beendete der Niedersachse den Lauf auf Rang elf in der Gesamtwertung, was gleichbeutend mit der siebten Position im Silver-Cup ist.

Den Sonntagslauf konnte König vom 16. Startrang aufnehmen, nachdem er sich im Zeittraining im vorderen Mittelfeld festgesetzt hat. Im vorderen Mittelfeld bestritt der Mirage Racing Vantage auch den zweiten Lauf, den Ruben del Sarte schlussendlich auf Rang 14 beendete. Im Silver Cup beendete das Duo Paul-Aurel König und Ruben del Sarte den Lauf erneut auf Rang sieben.

„Ich möchte mich bei Mirage Racing für die kurzfristige Möglichkeit bedanken, dass ich das Rennwochenende in Le Castellet bestreiten durfte“, so Paul-Aurel König. „Auch wenn ich den Testtag am Donnerstag verpasst habe, habe ich mich schnell an die Strecke gewöhnen können.“

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