Der Fahrstil in der Nürburgring Langstrecken-Serie ist erneut Bestandteil von Kritik und Diskussionen. Nach dem 12h-Rennen kritisiert Schnitzelalm Racing diesen mit einem Onboardvideo und stellt die Frage, ob dies Racing oder Autoscooter ist. Der Rennstall wünscht sich härtere und drakonische Strafen, dass sich der Fahrstil bessert und es so weniger Unfälle gibt.

Seit Jahren gibt es immer wieder kontroverse Diskussionen über den Fahrstil in der Nürburgring Langstrecken-Serie. Nach dem 12-Stunden-Rennen, welches erstmals ausgetragen wurde, gibt es ein neues Kapitel in diesen Diskussionen. Schnitzelalm Racing veröffentlichte nach dem Rennen, welches über zwei Tage ging, ein Onboardvideo mit einer Aktion eines Scherer Sport by Phoenix Audi gegen einen Toyota GT86 mit der Frage, ob dies noch Racing ist, oder schon Autoscooter.

Das Video könnt ihr hier einsehen:

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Zudem veröffentlichte das Team von Thomas Angerer und Teammanager Günter Aberer zu diesen Vorfall ein Statement:

Leider gab es wieder mehrfach absolut unnötige Manöver einiger „Profis“! Wir sprechen uns ausdrücklich für deutlich härtere und drakonische Strafen für Fahrer aus, die vorsätzlich gegen das Reglement verstoßen! Nicht nur auf der Nordschleife! Leider gehört es mittlerweile zum guten Ton, bei allen Rennen mutwillig Offtrack oder gegen jede Vernunft sich und andere aus dem Rennen zu nehmen! Wir wollen unseren jungen Fahrern dies nicht vermitteln und plädieren an die Vernunft der Rennleiter, Veranstalter und auch der Teamchefs, diese Manöver zu unterbinden! Wir haben es ohnehin schon sehr schwer, politisch unseren Sport zu rechtfertigen! Wenn nicht bald gravierend die Richtung der Verantwortlichen gewechselt wird, haben wir nur noch Crashfestivals!

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