Michael Ammermüller beendet seine Saison 2022 mit sofortiger Wirkung, nachdem er im Porsche Supercup und dem Carrera Cup Deutschland mit schwierigen Ergebnissen kämpft. Auch ein komplettes Karriereende schließt der 2020er ADAC GT Masters-Meister nicht aus.
Nach Rang 21 beim Porsche Supercup in Le Castellet ist Schluss! Michael Ammermüller gab via Instagram bekannt, dass er seine Saison im Supercup und dem Carrera Cup Deutschland mit sofortiger Wirkung beendet. Der 36-Jährige kehrte zur Saison 2022 in den Porsche-Markenpokalsport zurück, nachdem er in den vergangenen zwei Jahren erfolgreich im ADAC GT Masters unterwegs war.
Im Porsche Supercup belegt er nach fünf Rennwochenenden Rang 13 in der Gesamtwertung, sein bestes Rennergebnis ist die sechste Position in Monaco. Im deutschen Markenpokal liegt er nach vier Rennwochenenden auf Rang acht in der Gesamtwertung und konnte am Red Bull Ring zumindest einen Podestrang einfahren.
Der 2020er ADAC GT Masters-Meister schließt derzeit auch ein komplettes Karriereende nicht aus. „Das war es. Gemeinsam mit meinem Team Huber Racing habe ich mich entschlossen, meine Rennsaison zu beenden“, so Ammermüller in seinem Statement auf Instagram. „Momentan kann ich nicht sagen, ob ich meine Karriere überhaupt fortsetzen werde. Ich möchte mich bei meiner Familie, meinen Freunden, meinen Teams, meinen Fans sowie meinen Partnern und Sponsoren bedanken, die mich in den letzten Jahren unterstützt haben.“
In den Jahren 2017 bis 2019 gewann Ammermüller jeweils die Meisterschaft im Porsche Supercup. Zudem wurde er 2020 gemeinsam mit Christian Engelhart für SSR Performance Meister im ADAC GT Masters.
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