Colin Jamie Bönighausen startet 2025 für Proton Huber Competition.
Der 19-jährige Niedersachse wird auch 2025 im Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland an den Start gehen. Nach einer eindrucksvollen Debütsaison bekommt er nun die Chance, im Meisterteam anzugreifen.
Der Fokus von Colin Bönighausen liegt auch 2025 im hartumkämpften Porsche Sixt Carrera Cup Deutschland. Nach einigen Achtungserfolgen und insgesamt acht Podestplätzen in der Rookie-Wertung der abgelaufenen Saison stieg die „Aktie“ Bönighausen im Wert und so wurden auch andere Topteams auf den Youngster aufmerksam. Teamchef Christoph Huber von Proton Huber Competition erklärt die Beweggründe für die Verpflichtung Colins: „Seine Steigerung über die vergangene Saison ist mir nicht verborgen geblieben. Es freut mich außerordentlich, mit einem jungen und so talentierten Piloten wie Colin arbeiten zu dürfen. Mit vereinten Kräften im Team können wir ihn zu einem noch besseren Rennfahrer machen.“ Zuletzt hatte Proton Huber Competition etwa Laurin Heinrich (IMSA-SportsCar-Meister 2024) aufs nächste Level gehoben.
Colin weiß um die Chance, die er im Meisterteam der Porsche-Carrera-Cup-Saison 2024 bekommt: „Bei Proton Huber Competition spürt man den hundertprozentigen Siegeswillen, alles ist auf Motorsport ausgerichtet. Ich erwarte eine intensive Saison, wo ich gemeinsam mit Christoph und seinem Team die nächsten Schritte in meiner Entwicklung machen kann.“
Teamchef Christoph Huber geht mit einer klaren Erwartungshaltung in die Saison: „Ich möchte mich mit Colin nie wieder außerhalb der Top-10 bewegen und so oft wie möglich in die Top-5 fahren. Ich möchte am Podium schnuppern und wenn der Tag gekommen ist und alles passt, möchte ich ein Rennen gewinnen!“ Er ergänzt: „Wenn sich Colin weiterhin so steigert, hat er das Zeug dazu.“ Gelingen soll das auch mithilfe von Colins Teamkollegen. 2024 stellte das Team mit dem Niederländer Larry ten Voorde den Champion in der Gesamtwertung und mit dessen Landsmann Flynt Schuring den besten Cup-Neueinsteiger. Für die Saison 2025 wurde neben Colin Bönighausen bereits der erfahrene Porsche-Cup-Pilot Marvin Klein aus Frankreich bestätigt. „Ist ein Fahrer an einer bestimmten Stelle schneller, teilen wir seine Daten auch mit den anderen Piloten – wir haben ein offenes Buch, das bringt uns alle voran“, so Christoph Huber über sein Erfolgsgeheimnis.
Für Proton Huber Competition ist die kommende Saison zudem eine besondere, denn es ist das zehnte Jahr der Mannschaft im PCCD. „Damit sind wir das derzeit am längsten engagierte Team im Cup. Da haben wir schon eine gewisse Erfahrung aus all den Jahren gesammelt – wir wissen, was mit dem Porsche 911 GT3 Cup-Auto funktioniert und was nicht.“
Colin möchte auch sein bisheriges Einsatzteam nicht unerwähnt lassen: „Ich danke CarTech Motorsport für das vergangene Jahr. Sie haben mir bestmöglich geholfen, mich weiterzuentwickeln und in die Lage zu bringen, diese Chance zu bekommen.“ Das neue Kapitel startet mit den Testfahrten im Frühjahr, gefolgt von den ersten Rennen am 19. und 20. April in Imola.
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