Doppelsieg für Iron Lynx im GT World Challenge Europe Endurance Cup in Le Castellet.

Von der Pole-Position zum Sieg. Daniel Serra, Davide Rigon und Antonio Fuoco gewinnen den Lauf in Südfrankreich auf dominante Art und Weise. Das Trio nahm den Lauf von der Pole-Position auf und bestimmte das Rennen über die komplette Rennzeit.

Nicklas Nielsen, James Calado und Miguel Molina komplettiert den Iron Lynx-Doppelsieg auf der zweiten Position. 7,8 Sekunden trennten die Fahrzeuge am Rennende.

Raffaele Marciello, Daniel Juncadella und Jules Gounon komplettieren in einem Akkodis ASP Mercedes-AMG die Top 3.

Bereits in der Startrunde musste das Safety Car auf die Strecke. Es gab mehrere Kollisionen, die unter anderem Maro Engel, Hubert Haupt und Ethan Simoni betroffen haben. Engel konnte das Rennen nach mehreren Runden Reparatur fortsetzen. Doch nach 18 Runden zog die GetSpeed-Mannschaft das Auto zurück.

Drama für Klaus Bachler am Beginn des zweiten Stints. Der Österreicher fuhr im Dinamic Motorsport Porsche die erste Stunde an der Spitze mit und führte das Rennen lange an, doch in der zweiten Runde seines zweiten Stints kollidierte er mit Jonathan Hui im SKY-Tempesta Racing Mercedes und schied aus. Auch der Mercedes konnte die Fahrt nicht fortsetzen.

Rund 1h45 Minuten vor Rennende berührte Dries Vanthoor im WRT Audi den Madpanda Mercedes. Der Belgier brachte den Audi noch in die Boxenstraße, wo das Team den Wagen in die Garage geschoben hat um ihn zu reparieren. Doch der Reparaturversuch schlug fehl und das Team zog den Audi zurück.

57 Minuten vor Rennende erlitt auch Albert Costa im Emil Frey Racing Lamborghini, der zu dem Zeitpunkt auf Rang zwei lag, einen Reifenschaden! Im Rennen wurden besonders die Fahrzeuge von Audi und Lamborghini von Reifenschäden heimgesucht. Der Reifen zerschlug die Heckbeleuchtung des Fahrzeugs, was von der Schweizer Mannschaft repariert werden musste.

Ergebnis (Top 10):

1. Daniel Serra/Davide Rigon/Antonio Fuoco – Iron Lynx – Ferrari 488 GT3
2. Nicklas Nielsen/James Calado/Miguel Molina – Iron Lynx – Ferrari 488 GT3
3. Raffaele Marciello/Daniel Juncadella/Jules Gounon – Akkodis ASP – Mercedes-AMG GT3
4. Dan Harper/Max Hesse/Neil Verhagen – ROWE Racing – BMW M4 GT3
5. Frédéric Vervisch/Nico Müller/Valentino Rossi – WRT – Audi R8 LMS GT3
6. Mirko Bortolotti/Jack Aitken/Albert Costa – Emil Frey Racing – Lamborghini Hurácan GT3
7. Al Faisal Al Zubair/Axcil Jefferies/Fabian Schiller – Al Manar Racing by HRT – Mercedes-AMG GT3
8. Casper Stevenson/Thomas Drouet/Tommaso Mosca – Akkodis ASP – Mercedes-AMG GT3
9. Ollie Millroy/Brendan Iribe/Frederik Schandorff – Inception Racing – McLaren 720S GT3
10. Juuso Puhakka/Markus Winkelhock/Dennis Marschall – Attempto Racing – Audi R8 LMS GT3

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