Thomas Preining, der für Dinamic Motorsport an den Start gehen wird, blickt auf das anstehenden 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.
Dinamic Motorsport startet 2022 erstmals beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring. Das italienische Team wird mit zwei Porsche 911 GT3 R an den Start gehen. Matteo Cairoli, Adrien de Leener, Christian Engelhart, Côme Ledogar und Thomas Preining wurden als erste fünf Piloten vom Team bestätigt – hier mehr dazu – die weiteren Fahrer werden in Kürze benannt.
Bei den beiden ADAC 24h Nürburgring Qualifiers-Rennen gingen neben Engelhart und de Leener Marvin Dienst und Frederik Schandorff aus Dänemark an den Start. Die italienische Mannschaft erlebte dabei ein schwieriges Rennwochenende in der Eifel.
Porsche-Werksfahrer Thomas Preining blickt auf das anstehende 24h-Rennen voraus: „Wir gehören als Team nicht zum Kreis der extrem routinierten Mannschaften, deshalb war die intensive Vorbereitung für uns besonders wichtig. Vor allem ist das ein Reifenentwicklungsprozess, und dabei machen wir große Schritte. Aber auf der Nordschleife hat man wohl nie genügend Runden gesammelt. Für viele Fahrer – mich inklusive – ist das ohnehin die schönste Rennstrecke Welt. Auch wenn ich mich auf die Strecke am Simulator vorbereite, kann man ein Rennen auf der Nordschleife kaum simulieren. Wenn alle Fahrzeuge in allen Klassen da sind, wird es natürlich viel voller auf der Strecke, dieser Verkehr macht einen großen Teil der Herausforderung aus. Da helfen nur Erfahrungen und Kilometer. Das Rennen ist mittlerweile von Anfang bis Ende ein Sprint. Gerade auch beim Überholen darf man sich keinen Fehler erlauben und muss dennoch auf dem Gas bleiben. Und dann kommt auch noch der Glücksfaktor dazu – es ist ein crazy Rennen, an dem man nichts ändern sollte: Es ist das perfekte Rennen für diese Strecke.“
Alle Artikel zu den Themen: 24h Nürburgring, Dinamic Motorsport, Thomas Preining