Mit einem wahren Großaufgebot wird asBest Racing an der 53. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy der Nürburgring Langstrecken-Serie teilnehmen.

Nach einer witterungsbedingten Zwangspause, wird am 23. April die Nürburgring Langstrecken-Serie fortgesetzt. Die 53. Adenauer ADAC Rundstrecken-Trophy steht auf dem Programm der populären Langstreckenserie auf der Nürburgring-Nordschleife. asBest Racing wird mit dem bislang größten Fahrzeugaufgebot in der Teamgeschichte das Rennen bestreiten.

Die aktuelle Corona-Situation und die Problematik in der Beschaffung von Ersatzteilen sorgen allerdings für akute Kopfschmerzen in der Mannschaft aus Spessart. „Eigentlich war geplant, dass wir mit fünf Fahrzeugen an den Start gehen. Alle Fahrerplätze waren besetzt. Durch die Erkrankung einiger Fahrer und auch von einigen Teammitgliedern mussten wir erheblich umdisponieren und können zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht absehen, ob wir tatsächlich mit allen Fahrzeugen oder nur mit vieren starten werden“, so Teamchef Alexander Schmidt. „Von Normalität kann noch lange nicht die Rede sein. Die Organisation bezüglich der Coronaherausforderungen und auch in Herausforderung im Bereich der Ersatzteilbeschaffung kosten uns aktuell viele Extrastunden.“

Wie gewohnt wird das Team mit einem Cupra TCR in der TCR-Klasse vertreten sein. Stammpilot Roger Vögeli wird am Steuer des Fahrzeugs Platz nehmen. Wer sich mit ihm das Fahrzeug teilen wird, ist derzeit noch unklar. In der SP3-Klasse setzt der Rennstall einen Renault Clio Cup ein. Maximilian Weissermel und Robert Neumann wechseln sich am Steuer des populären französischen Markenpokalfahrzeugs ab.

Zudem wird für asBest Racing ein Vater-und-Sohn-Gespann an den Start gehen. Die beiden Deutschen Thomas und Niklas Ehrhardt werden sich einen VW Golf GTI in der VT2-FWD-Klasse teilen. Für das Fahrzeug wird es das Comeback nach mehreren Jahren Abstinenz in der Nürburgring Langstrecken-Serie sein. Zudem setzt das Team einen BMW E90 325i für Fahrzeugeigner Marc Riebel ein. Riebel teilt sich das Fahrzeug mit Fabio Sacci. Ob der Seat Léon Cup Racer in der SP3T-Klasse starten wird, ist noch unklar.

Das Team freut sich nach der Zwangspause auf ein Rennen bei guten und sonnigen Witterungsbedingungen und hoffentlich vielen Zuschauern rund um die Nürburgring-Nordschleife. Der Rennstart ist wie üblich am Samstag um 12 Uhr, zuvor findet ab 08:30 Uhr das Zeittraining statt. Im offiziellen Livestream auf www.vln.de können daheimgebliebene Fans das Rennen verfolgen. Für 18 € Eintritt können zudem die Zuschauer das Rennen vor Ort verfolgen. Damit geht es nicht nur auf die geöffneten Tribünen am Grand-Prix-Kurs und die exklusiven Zuschauerbereiche Brünnchen und Pflanzgarten, sondern auch ins Fahrerlager, die Boxengasse und die Startaufstellung. Auch der Besuch im ring°werk, dem Motorsport-Erlebnismuseum am Nürburgring, ist im Ticketpreis inkludiert.

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