Tim Heinemann spricht über das Debüt des KTM X-BOW GT2 auf der Nürburgring-Nordschleife und über die Unterschiede zum GTX. Zudem gibt er einige technische Einblicke.

Du bist Teil des Programms mit dem KTM X-BOW GT2 in der SPX-Klasse beim 24h-Rennen – wie stark unterscheidet sich das Fahrzeug vom normalen GT2?

Das kann ich ehrlich gesagt nicht sagen da ich den normalen GT2 nie gefahren bin. Wir haben mit dem KTM X-BOW GT2 aber ein gutes Gesamtpaket für die Nordschleife. Die SPX-Variante ist sehr reifenschonend was uns auf die Distanz entgegenkommen sollte.

Wie groß sind die Unterschiede zum X-BOW GTX?

Das Auto ist auf der Nordschleife deutlich fahrbarer und gibt mir mehr Vertrauen. Es fühlt sich für mich sehr gut an!

Du bist letztes Jahr mit dem GTX auf der Nordschleife gestartet. Wie stark sind die Unterschiede für dich als Fahrer?

Das Cockpit ist dasselbe und die Knöpfe daher vertraut. Vom Speed her sind wir etwas schneller, aber nicht so dass man sich umgewöhnen müsste.

Du hast bei NLS 1 eine 8:02 gefahren. Denkst du, dass ihr mit mehr Erfahrung die GT3 ärgern könnt?

Natürlich will man als Rennfahrer stets um Siege und Podestplätze kämpfen, jedoch steht beim Einsatz der SPX-Version des KTM X-BOW GT2 die Test- und Entwicklungsarbeit an erster Stelle. Hier wurden in der Vergangenheit wichtige Schritte gemacht, auf deren Grundlage wir nun aufbauen. So ist die Konstanz einer der wichtigsten Bereiche, an dem wir arbeiten.

Wirst du bis zum 24h-Rennen noch weitere Rennen mit dem KTM bestreiten?

Aktuell sind noch zwei weitere Rennen geplant.

Kannst du schon etwas zu deiner weiteren Saisonplanung sagen?

Ja, endlich kann ich etwas sagen. Ich werde zusammen mit Ring Racing auf einem Toyota GR Supra in der DTM Trophy an den Start gehen.

Hier mehr zu seinem DTM Trophy-Programm.

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