Manuel Reuter wird Teammanager und Sportdirekter beim DTM-Team GRT.
Der 1996er ITC-Meister Manuel Reuter ist zurück in der DTM. Reuter schließt sich GRT an, wo er Teammanager und Sportdirektor wird. Zuvor war er von 2019 bis 2021 als sportlicher Leiter von Rutronik Racing aktiv. Mit dem Audi-Team gewann er 2019 den Titel im ADAC GT Masters und verpasste 2020 die Wiederholung knapp – hier mehr dazu.
„Die DTM mit den GT3-Rennwagen war der richtige Schritt und hat auf Anhieb tollen Sport geboten“, erläutert Reuter gegenüber der DTM. „Wieder ein Teil dieser DTM zu sein, wieder mitzuwirken und auch Vorstellungen umzusetzen, darauf freue ich mich sehr.“
Seit 2015 ist Reuter Teil der FIA Driver’s Commission. Diese Arbeit wird er trotz dem GRT-Engagement fortsetzen. Zudem stellt Reuter klar, dass er großer Fan des aktuellen Formats der DTM ist: „Mich beeindruckt das Konzept, mit einem Fahrer pro Fahrzeug. Das hat bestens funktioniert und ist weltweit ein tolles Alleinstellungsmerkmal. Aus diesem Grund sind auch einige Teams und Fahrer auf den Geschmack gekommen, in der DTM zu starten. Und ohne künstliche Maßnahmen wie DRS oder Push-to-pass, ohne diese Tools ist die DTM toll. Das ist echter Sport, den die Zuschauer sehen wollen.“
Manuel Reuter freut sich zudem auf seine Aufgabe im Lamborghini-Team: „Das Team ist eine feste Größe im GT3-Sport und der Einstieg in die DTM ist ein logischer Schritt. Die Rennserie hat sich mit dem GT3-Reglement extrem gut entwickelt und viel von ihrer einstigen Strahlkraft zurückerlangt. Sie hat für Teams sowie Hersteller an Attraktivität gewonnen. Ich freue mich sehr darauf, Teil des Engagements von GRT zu sein und in der Funktion als Teammanager und Sporting Director in die DTM zurückzukehren. Ich verbinde viele tolle Erinnerungen mit diesem Sport und bin gespannt auf den Weg, der vor uns liegt.“
Auch GRT-Teamchef Gottfried Grasser freut sich auf seinen Neuzugang: „Wir sind unglaublich happy darüber, Manuel bei GRT begrüßen zu dürfen. Die Rolle des Teammanagers und Sporting Directors mit solch einem bekannten und kompetenten Mann zu besetzen, ist für unsere Organisation ein wichtiger Meilenstein. Er kennt den Motorsport in all seinen Facetten und ich bin ein großer Unterstützer davon, jemanden mit solch einem Background in den eigenen Reihen zu haben. Ich kenne ihn darüber hinaus aus dem ADAC GT Masters und war von seinem Auftreten im Team-Management stets beeindruckt.“
Die österreichische Mannschaft setzt 2022 vier Lamborghini Hurácan GT3 in der DTM ein. Als einziger Pilot steht bislang Clemens Schmid fest – hier mehr dazu.
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