Das französische Topteam AKKA ASP hat sich gegen einen Einstieg in die DTM entschieden. 2022 wird das Team ein ähnliches Programm wie in diesem Jahr bestreiten.
AKKA ASP hat sich gegen einen Einstieg in die DTM entschieden. Die französische Equipe beriet sich zuletzt intern über einen Einstieg in die Rennserie, welches eine Programmerweiterung darstellen sollte. Doch das Team entschied sich nun gegen einen Einstieg, wie Teamchef Jérôme Policand in einem Interview bei den französischen Kollegen von Endurance-Info bekanntgab. „Ein GT3-Programm in der DTM und auch in der Nürburgring Langstrecken-Serie sind nicht mehr geplant“, so Policand. Neben der DTM war somit auch die Nürburgring Langstrecken-Serie Bestandteil interner Planungen.
Das Programm wird ähnlich aussehen, wie im Jahr 2021. In der GT World Challenge Europe wird die französische Mannschaft weiterhin stark vertreten sein. Im Endurance Cup wird das Team zwei AMG GT3 einsetzen, im Sprint Cup drei AMG GT3. Auch in der Intercontinental GT Challenge plant das Team weiterhin vertreten zu sein. Mit den 12h Abu Dhabi, den 24h Dubai und dem Bahrain 1000 plant das Team mit einem Winterprogramm in den Wüstenstaaten. Zudem plant das Team auch mit einer Le Mans Serie, um sich an den ACO und an Michelin-Reifen zu gewöhnen – dies wird als Vorbereitung auf ein GT3-Programm in der FIA WEC angesehen. Ab der Saison 2024 ersetzen GT3-Boliden die bisherigen GTE-Boliden in der Langstreckenweltmeisterschaft – hier mehr dazu.
Auch in der GT4-Szene wird das Team weiterhin stark vertreten sein. Wie in der Saison 2021 plant AKKA ASP mit einem Mehrwagenprogramm in der GT4 European Series und der französischen FFSA GT.
Alle Artikel zu den Themen: Akkodis ASP, DTM, GT World Challenge Europe, GT4 European Series