Ben Keating, Dylan Pereira und Felipe Fraga gewinnen im TF Sport Aston Martin Vantage GTE das Rennen der FIA WEC in Bahrain in der GTE Am-Klasse.
Aston Martin-Sieg in Bahrain. Ben Keating, Dylan Pereira und Felipe Fraga setzten sich im Aston Martin Vantage GTE durch, welcher vom britischen TF Sport-Team an den Start gebracht wurde. Für das Trio ist es der erste Saisonsieg in der Langstreckenweltmeisterschaft.
Rang zwei geht an den Dempsey-Proton Racing Porsche 911 RSR von Christian Ried, Jaxon Evans und Matt Campbell. Dem Porsche fehlten zum Sieger Sekunden.
Egidio Perfetti, Matteo Cairoli und Riccardo Pera komplettieren im Porsche 911 RSR der niedersächsischen Project 1-Mannschaft die Top 3.
Nach rund 20 Minuten kollidierten die beiden Italiener Rino Mastronardi und Francesco Castelacci im Kampf um die Führung in der GTE Am-Kategorie. Mastronardi musste mit dem Iron Lynx-Ferrari, der das Rennen von der Pole-Position aufnahm, zur Reparatur in die Boxengasse. Kurz zuvor musste Khaled Al Qubaisi den Dempsey-Proton Racing bereits zu ausgiebigen Reparaturen in die Boxengasse bringen.
Nach rund zwei Stunden verlor der D´Station Racing Aston Martin am Ende der Start-Ziel-Geraden seine Heckschreibe. Thomas Flohr traf im AF Corse Ferrari das Teil und verteilte dadurch viele Trümmerteile in der Anbremszone auf die erste Kurve. Um die Strecke zu reinigen, wurde eine Full Course Yellow ausgerufen.
Rund 80 Minuten später verlor der AF Corse Ferrari, der die Trümmerteile traf, Teile von der Frontpartie und löste eine weitere Full Course Yellow aus.
Ergebnis (Top 10):
1. Ben Keating/Dylan Pereira/Felipe Fraga – TF Sport – Aston Martin Vantage GTE
2. Christian Ried/Jaxon Evans/Matt Campbell – Dempsey-Proton Racing – Porsche 911 RSR
3. Egidio Perfetti/Matteo Cairoli/Riccardo Pera – Project 1 – Porsche 911 RSR
4. Paul Dalla Lana/Augusto Farfus/Marcos Gomes – Aston Martin Racing – Aston Martin Vantage GTE
5. François Perrodo/Nicklas Nielsen/Alessio Rovera – AF Corse – Ferrari 488 GTE
6. Michael Wainwright/Ben Barker/Tom Gamble – GR Racing – Porsche 911 RSR
7. Thomas Flohr/Francesco Castelacci/Giancarlo Fisichella – AF Corse – Ferrari 488 GTE
8. Rahel Frey/Sarah Bovy/Katherine Legge – Iron Lynx – Ferrari 488 GTE
9. Takeshi Kimura/Mikkel Jensen/Scott Andrews – Kessel Racing – Ferrari 488 GTE
10. Roberto Lacorte/Giorgio Sernagiotto/Antonio Fuoco – Cetilar Racing – Ferrari 488 GTE
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