Schubert Motorsport plant, 2022 mit zwei BMW M4 GT3 im ADAC GT Masters zu starten.
Der langjährige BMW-Partner Schubert Motorsport plant, 2022 zwei M4 GT3 in der Deutschen GT-Meisterschaft einzusetzen. „Wir werden das erste Auto Anfang Dezember bekommen“, sagt Marcel Schmidt, Teammanager und Renningenieur beim Rennstall aus Oschersleben. „Wir wollen den M4 GT3 erstmals bei den 24 Stunden von Dubai im Januar einsetzen, um Erfahrungen und Daten zu sammeln. 2022 planen wir erneut im ADAC GT Masters anzutreten und führen dazu gerade Gespräche. Es sieht danach aus, dass wir mit zwei Autos an den Start gehen werden. Das erste soll ein Pro-Fahrzeug mit zwei Werksfahrern werden, um das Maximum aus dem Auto herauszuholen. Im zweiten M4 GT3 würden wir gerne Juniorfahrer einsetzen, die den nächsten Schritt bei uns im Team machen und von den Werksfahrern lernen können.“
Schmidt hat hohe Erwartungen an das neue Auto: „Das Feedback, das wir von unseren Werksfahrern über den M4 GT3 bekommen haben, ist sehr vielversprechend. Sicherlich haben wir viel Arbeit über den Winter, aber ich denke, BMW hat einen guten Schritt mit dem Auto gemacht und wir werden nächstes Jahr in der Meisterschaft angreifen können.“
BMW bringt 2022 mit dem M4 nach dem Z4 und dem M6 das dritte GT3-Fahrzeug an den Start. Beim neuen Rennwagen handelt es sich um eine komplette Neuentwicklung, die neben einem umfangreichen Testprogramm erste Renneinsätze absolviert hat. Mit dabei: BMW-Werkspilot Jesse Krohn (31/FIN). „BMW hat mit der Entwicklung des M4 GT3 sehr früh begonnen und dies merkt man als Fahrer sofort“, so der Finne, der in dieser Saison zusammen mit Nick Yelloly (30/GB) das Vorgängermodell M6 GT3 im ADAC GT Masters für Schubert Motorsport pilotiert. „Das Auto ist eigentlich praktisch fertig, aber es wird noch bei jedem Detail geschaut, ob man es noch verbessern kann. Für mich ist das Auto ein großer Schritt nach vorne. Wir haben dort das Beste vom M8 GTE aus der WEC und IMSA übernommen. Der M4 ist ein echter Allrounder und sollte auf allen Strecken stark sein. Ich würde mich sehr freuen, ihn 2022 im ADAC GT Masters fahren zu können. Ich glaube fest daran, dass er Rennen gewinnen wird und um den Titel kämpfen kann.“
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