Beim Finale der DTM Trophy auf dem Norisring fuhr die Mannschaft von Ring Racing das beste Ergebnis der Saison ein. Neben dem zweiten Saisonsieg und Rang drei für Nico Verdonck feierte Stephane Kox am letzten Renntag mit Startplatz drei ihr bestes Qualifyingergebnis des Jahres. Mit diesem Ergebnis sicherte sich Ring Racing neben Rang drei in der Fahrerwertung auch den dritten Rang in der Teammeisterschaft.
Den Grundstein für den zweiten Saisonsieg legte Nico Verdonck im Qualifying am Samstagmorgen. Zum ersten Mal stellte der Belgier seinen Toyota GR Supra auf die Pole Position. Nachdem er beim Start zunächst die Führung verlor, kämpfte er sich nach der Safety-Car-Phase zurück an die Spitze des Feldes und überquerte nach 30 Minuten als Erster die Ziellinie. Am Sonntag wurde Verdonck im Qualifying von einem Gegner abgeräumt, noch bevor er eine schnelle Runde setzen konnte. Dadurch musste er das Rennen von Position zwölf in Angriff nehmen. Mit einer kämpferischen Leistung arbeitete er sich trotz des Erfolgsgewichts von 25kg bis auf Rang drei nach vorn und sicherte sich somit das fünfte Podium der Saison.
Einen erfolgreichen Saisonabschluss erlebte auch Stephane Kox. Nach einem soliden ersten Rennen, das sie mit Rang zehn erneut in den Punkterängen beendete, stellte sie im letzten Qualifying ihr Können unter Beweis und sicherte sich mit einer perfekten Runde Startplatz drei für das finale Rennen. Leider wurde die junge Niederländerin unverschuldet in einen Startunfall verwickelt und musste das Auto vorzeitig abstellen. In der Gesamtwertung belegt Kox einen starken 15. Rang und ist damit beste Dame im Starterfeld.
„Rang drei in Fahrer- und Teamwertung sind ein grandioser Erfolg für uns und Toyota. Nico hat mit zwei Siegen und insgesamt fünf Podiumsergebnissen das Potenzial des Autos eindrücklich unter Beweis gestellt und auch Stephane im zweiten Supra hat über die Saison eine sehr gute Leistung gezeigt. Ihre Leistungskurve zeigt stetig nach oben und mit der drittschnellsten Zeit im Qualifying hat sie dieses Wochenende endgültig gezeigt, dass sie mit den großen Namen Schritt halten kann. Ein großer Dank gilt auch dem gesamten Team für die tolle Arbeit über die gesamte Saison sowie unseren Partnern für die Unterstützung“, resümiert Uwe Kleen.
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