Jules Gounon, Raffaele Marciello und Felipe Fraga haben das Saisonfinale der GT World Challenge Europe in Barcelona gewonnen. Von Startplatz eins aus, konnte die Mannschaft das gesamte Rennen über an der Spitze bleiben und am Ende souverän als erster über die Ziellinie fahren.

Den zweiten Platz sicherten sich nach einem engen Zweikampf in der Schlussphase Matteo Cairoli, Christian Engelhardt und Klaus Bachler. Nach dem Sieg beim Saisonauftakt in Monza kann man sich bei der italienischen Mannschaft von Dinamic Motorsport über einen gelungenen Saisonabschluss freuen.

Platz drei ging an die Mannschaft von WRT. Robin Frijns, Dries Vanthoor und Charles Weerts verpassten mit dem dritten Platz nur knapp den Titel des Endurance Cups.

Andrea Caldarelli drehte, kurz nachdem er in den Lamborghini Huracan GT3 eingestiegen war, den Rinaldi Racing Ferrari mit Manuel Lauck am Steuer um. Beide Fahrzeuge wiesen jedoch keine Schäden vor und konnten das Rennen weiter fortsetzen. Die Rennleitung sprach daraufhin jedoch eine Drive Through Strafe gegen die Mannschaft der #63 aus, womit alle Chancen auf einen Titelgewinn in der Serie zu vergessen waren.

Durch ein Vergehen bei ihrem ersten Boxenstopp musste die GPX Racing Mannschaft auch eine Drive Through Strafe antreten. Für die bis dahin zweitplatzierten war der Traum von einem Podiumsplatz geplatzt.

13 Minuten vor Rennende erlitt der Iron Lynx Ferrari 488 GT3 #71 mit Callum Ilott am Steuer einen Reifenschaden und musste das Fahrzeug am Streckenrand abstellen. Damit löste der Italiener die letzte Safety-Car Phase des Rennens aus.

Ergebnis (Top 10):

  1. Jules Gounon/Felipe Frage/Raffaele Marciello – AKKA ASP – Mercedes Benz AMG GT3 Evo
  2. Klaus Bachler/Matteo Cairoli/Christian Engelhardt – Dinamic Motorsport – Porsche 991.2 GT3 R
  3. Dries Vanthoor/Charles Weerts/Robin Frijns – WRT – Audi R8 LMS GT3 Evo
  4. Mirko Bortolotti/Marco Mapelli/Andrea Caldarelli – Orange 1 FFF Racing – Lamborghini Huracan GT3 Evo
  5. Nico Bastian/Maro Engel/Luca Stolz – Haupt Racing Team – Mercedes Benz AMG GT3 Evo
  6. Jack Aitken/Arthur Rougier/Konsta Lappalainen – Emil Frey Racing – Lamborghini Huracan GT3 Evo
  7. Alessandro Pier Guidi/Nicklas Nielsen/Come Ledogar – Iron Lynx – Ferrari 488 GT3 Evo
  8. Albert Costa/Norbert Siedler/Giacomo Altoé – Emil Frey – Lamborghini Huracan GT3 Evo
  9. Dennis Lind/Markus Winkelhock/Finlay Hutchinson – Sainteloc Racing – Audi R8 LMS GT3 Evo gen.2
  10. Matt Campbell/Matthieu Jaminet/Earl Bamber – GPX Racing – Porsche 991.2 GT3 R

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