SSR Performance feiert den dritten Saisonsieg im ADAC GT Masters. Zudem siegt erstmals ein Porsche bei einem Rennen der Rennserie auf dem Sachsenring.

Der Fluch ist beendet – erstmals gewinnt ein Porsche beim ADAC GT Masters auf dem Sachsenring! Das SSR Performance-Duo Mathieu Jaminet und Michael Ammermüller setzten sich in ihrem 911 GT3 R von der Pole-Position durch. Für die beiden Piloten ist es der dritte Saisonsieg im neunten Saisonlauf.

Auf der zweiten Position lief der Toksport WRT Mercedes-AMG GT3 von Luca Stolz und Maro Engel ein. Auf den siegreichen Porsche hatte das Duo 2,1 Sekunden Abstand.

Komplettiert werden die Podestränge von den Tabellenführern, der Montaplast by Land-Motorsport Audi von Ricardo Feller und Christopher Mies.

Der erste Startversuch wurde abgebrochen. Doch dies bekam nicht jeder Pilot mit und es kam zu mehreren Kollisionen im Starterfeld. Am heftigsten getroffen wurde dabei Florian Spengler, der eine starke Beschädigung im Heckbereich erlitt.

Nach dem zweiten Startversuch musste direkt das Safety Car auf den Kurs. In der Einfahrt zum Omega strandete Jannes Fittje nach einer Kollision mitten auf der Strecke. Auch Daniel Keilwitz und Rolf Ineichen mussten ihre Fahrzeuge abstellen.

Drama zur Rennhalbzeit für das Grasser Racing Team. Mit einer Flammenentwicklung am Heck musste Mirko Bortolotti den Huracan GT3 abstellen. Albert Costa ließ nach dem Aus die Tränen in der Boxengarage laufen. Für das Grasser-Team bislang ein rabenschwarzes Wochenende für das Auto mit der #63.

Ergebnis (Top 10):

1. Mathieu Jaminet/Michael Ammermüller – SSR Performance – Porsche 911 GT3 R
2. Luca Stolz/Maro Engel – Mercedes-AMG Team Toksport WRT – Mercedes-AMG GT3
3. Ricardo Feller/Christopher Mies – Montaplast by Land-Motorsport – Audi R8 LMS GT3
4. Raffaele Marciello/Maximilian Buhk – Mann-Filter Team Landgraf – HTP/WWR – Mercedes-AMG GT3
5. Christian Engelhart/Thomas Preining – KÜS Team Bernhard – Porsche 911 GT3 R
6. Charles Weerts/Dries Vanthoor – Team WRT – Audi R8 LMS GT3
7. KIaus Bachler/Simona de Silvestro – Precote Herberth Motorsport – Porsche 911 GT3 R
8. Maximilian Paul/Marco Mapelli – T3 Motorsport – Lamborghini Huracan GT3
9. Igor Walilko/Jules Gounon – Team Zakspeed Mobil Krankenkasse Racing – Mercedes-AMG GT3
10. Nick Yelloly/Jesse Krohn – Schubert Motorsport – BMW M6 GT3

Alle Artikel zu den Themen: , , ,