Jack Aitken hofft beim GT World Challenge Europe Sprint Cup in Valencia in den Emil Frey Racing Lamborghini zurückzukehren.
Die Anfangsphase der 24h Spa wurde von einem Horrorunfall überschattet. Jack Aitken schlug mit seinem Emil Frey Racing Lamborghini in der Raidillon ein und wurde zurück auf die Strecke geschleudert. David Rigon, Kevin Estre und sein Teamkollege Franck Perera trafen daraufhin den Lamborghini mit großer Geschwindigkeit. Die beiden Franzosen und der Italiener Rigon überstanden den Zwischenfall unverletzt – hier mehr dazu. Auch Aitken überstand den Unfall glimpflich. Der Emil Frey Racing-Pilot hat sich ein Schlüsselbein und einen Wirbel gebrochen, der aber stabil ist. Zudem hat sich Aitken eine leichte Lungenquetschung zugezogen – hier mehr dazu.
In seiner britischen Heimat hat der Pilot mit koreanischen Wurzelon bereits mit dem leichten Training wieder angefangen. In der kommenden Woche wird er am gebrochenen Schlüsselbein operiert werden, dies wird die Rückkehr ins Rennfahrzeug für den Piloten, der 2020 ein Formel 1-Rennen bestritt, verschnellern.
„Ich fühle mich gut!“, so der Pilot gegenüber Motorsport.com. „Um ehrlich zu sein, so gut, dass ich vergessen könnte, dass ich einige gebrochene Knochen habe und zu schnell mit bestimmten Dingen anfangen will. Ich habe einige Ärzte besucht, wegen den Verletzungen am Rücken und am Schlüsselbein. Ich erhalte immer mehr Informationen darüber und dies ist sehr hilfreich.“
Als realistisches Ziel für die Rückkehr ins Rennfahrzeug setzt er sich den GT World Challenge Europe Sprint Cup in Valencia am 25. und 26. September. Der Sprint Cup-Lauf in Brands Hatch sowie das Gastspiel des Endurance Cup auf dem Nürburgring werden zu früh für den verletzten Youngster sein.
Alle Artikel zu den Themen: Emil Frey Racing, GT World Challenge Europe, Jack Aitken