Im Rahmen des neue ADAC Racing Weekend wird am kommenden Wochenende die vierte Saison des Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup eingeläutet. Die 3,667 Kilometer lange Motorsport Arena Oschersleben wird dabei der Schauplatz sein, an dem die Suche nach dem Nachfolger von Vorjahres-Champion Tim Reiter beginnt. Reiter und sein Vorgänger Robin Rogalski werden dabei als Gaststarter hautnah miterleben, wer in diesem Jahr zum engeren Favoritenkreis gezählt werden darf.
Bei Testfahrten im Vorfeld des Saisonstarts fielen besonders Tom Spitzenberger, Max Zschuppe und Christian Wicht mit schnellen Rundenzeiten auf. Spitzenberger konnte schon in der vergangenen Saison, die wegen der Corona-Pandemie nur aus drei Rennwochenenden bestand, seine steile Lernkurve unter Beweis stellen und beendete das Jahr auf Platz zwei der Gesamtwertung. Schon mit einem Titel dekoriert, nämlich dem des besten Am-Piloten 2020, möchte Christian Wicht nun noch mehr erreichen. Dass er im GT4-Markenpokal mit den Schnellsten mithalten kann, zeigte er bereits mit seinem fünften Gesamtrang, den er im Vorjahr eroberte. Wie Spitzenberger geht auch Wicht in seine dritte Saison im Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup.
Sogar ein Jahr länger im Audi R8 Cup unterwegs und damit seit Gründung des GT4-Cup dabei ist Max Zschuppe – und auch er entwickelt sich stetig weiter. Durch seine akribische Arbeit hat er sich nun in eine Position gebracht, ein Kandidat für die vorderen Plätze zu sein. Beim Saisonauftakt in Oschersleben müssen er und alle anderen Teilnehmer aber erstmal am amtierenden Champion Tim Reiter und Robin Rogalski, dem Champion aus 2019, vorbeikommen, die beide einen Gaststart absolvieren. Sie haben den Audi R8 Cup als Sprungbrett genutzt und starten nun gemeinsam in der ADAC GT4 Germany. Damit dienen sie auch als Vorbild für alle aufstrebenden Nachwuchspiloten, die den Weg über den Audi R8 Cup gewählt haben. Unter ihnen ist mit Vivien Schöllhorn auch wieder eine schnelle Lady, die erst in ihr zweites Jahr im Automobilsport geht und sich im Audi R8 LMS GT4 auf Anhieb wohlgefühlt hat.Tom Spitzenberger: „Zunächst einmal freue ich mich, dass es endlich wieder losgeht, wir uns alle wiedersehen und auf der Rennstrecke miteinander fighten können. Meine Ziele für dieses Jahr sind ein Platz in den Top 3 der Fahrerwertung sowie das eine oder andere Podium. Ich habe mich eigentlich wie immer auf die Saison vorbereitet, hatte zwei Testtage und bin auch hin und wieder im Simulator gefahren. Das mache ich seit dem vergangenen Jahr und es hilft mir zumindest, schneller in ein Rennwochenende reinzukommen.“
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