Callaway Competition gewinnt den zweiten Lauf des ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring. Geprägt wurde das Rennen von vielen Unfällen und Neutralisierungen.

Der Sieg im zweiten Lauf des ADAC GT Masters geht an Callaway Competition. Marvin Kirchhöfer und Jeffrey Schmidt gewinnen in der Corvette C7 GT3-R den zweiten Lauf in der „Liga der Supersportwagen“.

Rang zwei geht den Rutronik Racing Audi von Dennis Marschall und Kim Luis Schramm. Marschall nahm das Rennen von der Pole-Position auf, konnte den US-Sportwagen am Start aber nicht halten.

Das Podest komplettiert der Schubert Motorsport BMW M6 GT3 von Jesse Krohn und Nick Yelloly.

Direkt nach dem Start gab es einen schweren Unfall. Maro Engel wurde am Ausgang der ersten Kurve nach einer Kettenreaktion von Christopher Haase getroffen und schlug heftig in die Leitplanke ein. Der Mercedes-AMG Team Toksport WRT-Bolide wurde beim Anprall stark beschädigt. Engel konnte das Auto aus eigener Kraft verlassen. Um die Leitplanke zu reparieren, wurde das Rennen unterbrochen. Nach rund 40 Minuten Unterbrechung wurde das Rennen fortgesetzt.

Wenige Minuten nach dem Restart musste erneut das Safety Car auf die Strecke. Pierre Kaffer drehte sich nach einem Reifenschaden im Rutronik Racing by TECE Audi ins Kiesbett.

Drei Minuten vor dem planmäßigen Öffnen des Boxenstoppfenster musste erneut das Safety Car auf die Strecke. Dries Vanthoor drehte Klaus Bachler in der Rauch-Kurve um, so dass der Herberth Motorsport Porsche im Kiesbett stecken blieb. Daraufhin wurde das Boxenstoppfenster verschoben.

Fünf Minuten vor Rennende musste erneut das Safety Car auf die Strecke. In der dritten Kurve kollidierte Thomas Preining mit Hugo Sasse und Sebastian Asch. Asch stellte seinen Aust Motorsport Audi daraufhin im Auslauf der Strecke ab. Sasse musste den T3 Motorsport Lamborghini in der Box abstellen.

Ergebnis (Top 10):

1. Marvin Kirchhöfer/Jeffrey Schmidt – Callaway Competition – Corvette C7 GT3-R
2. Dennis Marschall/Kim Luis Schramm – Rutronik Racing – Audi R8 LMS GT3
3. Jesse Krohn/Nick Yelloly – Schubert Motorsport – BMW M6 GT3
4. Albert Costa/Mirko Bortolotti – Grasser Racing Team – Lamborghini Huracan GT3
5. Franck Perera/Rolf Ineichen – Grasser Racing Team – Lamborghini Huracan GT3
6. Mathieu Jaminet/Michael Ammermüller – SSR Performance – Porsche 911 GT3 R
7. Christopher Mies/Ricardo Feller – Montaplast by Land-Motorsport – Audi R8 LMS GT3
8. Jules Gounon/Igor Walilko – Team Zakspeed Mobil Krankenkasse Racing – Mercedes-AMG GT3
9. Marco Holzer/David Jahn – Joos Sportwagentechnik – Porsche 911 GT3 R
10. Maximilian Buhk/Raffaele Marciello – MANN-FILTER Team Landgraf HTP/WWR – Mercedes-AMG GT3

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