Nach 18 Jahren ist Phoenix Racing wieder Bestandteil des Porsche Carrera Cup Deutschland. Vor dem nächsten Lauf in Spielberg zieht die Truppe aus Meuspath eine Zwischenbilanz.  

„Wir wurden herzlich aufgenommen und ich kann mit Gewissheit sagen, dass sich die ganze Mannschaft im Cup wohlfühlt“, sagt Jean-Luc Tille. Hinter dem Teammanager und der Crew, die den IronForce Racing-Einsatz verantwortet, liegt eine ereignisreiche Vorbereitungsphase. Innerhalb weniger Wochen standen die Abholung der neuen Fahrzeuge, allerhand Tests und sogar das erste Rennwochenende auf dem Programm.

Dass sich der ganze Aufwand gelohnt hat, daran hat Tille keine Zweifel: „Im Gegenteil! Mit unserem Saisonstart können wir happy sein“, resümiert er. „Auch wenn in Spa etwas mehr möglich gewesen wäre, können wir zufrieden sein. In Oschersleben konnten wir bereits einen großen Schritt nach vorn machen.“

Was der Teammanager genau meint? Bereits beim Saisonauftakt in Belgien hatte Ayhancan Güven das Zeug, um aufs Podest zu klettern. Einzig das nötige Glück hatte gefehlt: Im ersten der beiden Läufe schied der türkische Nachwuchsfahrer gleich zu Beginn unverschuldet aus. In Lauf zwei lief es mit Rang vier und der schnellsten Runde im Feld schon deutlich besser.

In Oschersleben knüpfte Güven dann nahtlos an diese Performance an und kletterte gleich zweimal aufs Treppchen. Dank seines ersten Saisonsieges und Rang zwei sammelte er die meisten Punkte des gesamten Feldes.

Teamkollege Jan-Erik Slooten durfte in der Magdeburger Börde ebenfalls vom Podest jubeln. In beiden Läufen gehörte er zu den Top-3 der ProAm-Wertung. „Jan hat sich gegenüber Spa noch einmal deutlich verbessert und in Oschersleben zwei starke Rennen gezeigt“, resümiert Jean-Luc Tille. „Das Podest ist immer unser Ziel. Nun müssen wir weiter konzentriert arbeiten, um auch in den nächsten Rennen erfolgreich zu sein.“

Die nächste Chance auf Top-Resultate gibt es vom 11. bis 13. Juni. Dann gastiert der Porsche Carrera Cup Deutschland auf dem österreichischen Red Bull Ring.

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