Aufatmen bei Herberth Motorsport, denn GPX Racing hat den Protest zurückgezogen.
Es war die Aufregung nach dem Saisonfinale der Asian Le Mans Series. GPX Racing legte Protest gegen Herberth Motorsport ein. Als Grund für den Protest nannte das Team, dass auf der rechten Fahrzeugseite des Herberth Porsches die Startnummer beschädigt war – hier mehr dazu.
Im Rennen wurde das Team von der Rennleitung zu Reparaturmaßnahmen an der beschädigten Startnummer verordnet. Zudem wurde die Reparatur von Offiziellen der Rennserie begutachtet, wie Dailysportscar berichtet. Doch während der verbleibenden Renndistanz trat der Schaden am Fahrzeug erneut auf.
Doch nun zog das Team aus Dubai den Protest gegen das bayrische Porsche-Team zurück. Herberth Motorsport kann sich mit den Piloten Ralf Bohn, Alfred Renauer und Robert Renauer damit über den Titelgewinn in der GT-Klasse der Asian Le Mans Series freuen. GPX Racing beendete die Saison auf der zweiten Position in der Gesamtwertung und erhält damit ebenfalls einen Startplatz bei den 24h Le Mans. Auch Rinaldi Racing und Optimum Motorsport sind beim Langstreckenklassiker in Frankreich startberechtigt.
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