Auch wenn die Corona-Pandemie die Welt noch immer fest im Griff hat, wird fleißig an der Saison 2021 des Audi Sport Seyffarth R8 LMS Cup gearbeitet. Der Auftritt im Rahmen des Truck Prix im tschechischen Most ist bereits fix, doch der Kalender könnte noch ein ganz besonderes Highlight bekommen. Wichtig für alle interessierten Fahrer: Die Einschreibungen für die nunmehr vierte Saison des GT4-Markenpokals laufen bereits.
Nachdem die vergangene Saison wegen der Corona-Einschränkungen letztendlich auf drei Rennwochenenden verkürzt werden musste, soll der Kalender in diesem Jahr sechs oder sieben Rennwochenenden umfassen. Als erstes wurde der Auftritt in Most fixiert, wo vom 27. bis 29. August im Rahmen des Czech Truck Prix zweimal um Siege und Platzierungen gekämpft wird. Für die weiteren Läufe stehen die Organisatoren um Rüdiger Seyffarth aktuell in Verhandlungen mit diversen Veranstaltern. „Im Moment arbeiten wir in verschiedene Richtungen, um einen attraktiven Kalender zu erstellen“, sagt Seyffarth und gibt einen Einblick in den Stand der Planungen. „Wir sprechen mit dem ADAC, um im Rahmen des neuen ADAC Racing Weekend zu starten, haben aber auch wieder die Teilnahme beim Gamma Racing Day im niederländischen Assen im Auge. Außerdem könnten wir mit der ETRC in Budapest fahren und wir haben noch ein besonderes Highlight im Blick: Rennen des Audi R8 Cup im Rahmenprogramm der Formel 1. Aus unserer Sicht kommen da aufgrund der geografischen Lage und der Terminierung insbesondere Barcelona oder Monza in Frage.“
„Welche dieser verschiedenen Optionen tatsächlich in die Realität umgesetzt werden können, ist noch offen und auch abhängig von der Entwicklung des Pandemiegeschehens in Deutschland und Europa. Wir hoffen, so schnell wie möglich einen kompletten Kalender präsentieren zu können und die positive Entwicklung des Audi R8 Cup weiter voranzutreiben.“
Außerdem plant Rüdiger Seyffarth mit seinem Rennteam Seyffarth Motorsport den Einsatz von zwei Fahrzeugen in der ADAC GT4 Germany, um den am Audi R8 Cup teilnehmenden Talenten den nächsten Schritt in ihrer Karriere zu erleichtern. „Gerade für die Nachwuchsfahrer ist es manchmal schwierig, bei den vielen unterschiedlichen GT-Rennserien weltweit den richtigen Weg zu finden. Nachdem sie im Audi R8 Cup den Grundstein für ihre Laufbahn gelegt haben, möchten wir ihnen zumindest anbieten, sie auch danach noch zu unterstützen. Der ADAC macht mit der GT4 Germany einen guten Job und hat diese Rennserie auf einer attraktiven Plattform im Rahmen des ADAC GT Masters platziert. Meiner Meinung nach ist es aktuell die beste Serie mit GT4-Fahrzeugen in Europa“, erklärt Seyffarth.
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