Dorian Boccolacci und Mick Wishofer gewinnen im Zakspeed Mercedes-AMG GT3 vom 18. Startplatz den Sonntagslauf des ADAC GT Masters auf dem Lausitzring.
Fulminante Aufholjagd von Dorian Boccolacci und Mick Wishofer. Für die beiden Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing-Piloten ist es der erste Sieg in der „Liga der Supersportwagen“. Der Franzose fuhr im Mercedes auf die fünfte Position nach vorne, ehe Mick Wishofer sich nach dem Fahrerwechsel an die Spitze kämpfte.
Rang zwei geht an den Herberth Motorsport Porsche 911 GT3 R von Klaus Bachler und Robert Renauer. Renauer machte mit dem Ergebnis einen großen Schritt in Richtung Titelkampf.
Das Podest wird von einem weiteren Herberth Motorsport Porsche 911 GT3 R komplettiert. Sebastian Asch und Robert Renauer wechselten sich am Steuer des Boliden ab.
Drama gab es beim Pflichtboxenstopp der Tabellenführer. Kelvin van der Linde verpasste seine Rutronik Racing-Mannschaft in der Boxengasse und parkte einige Garagen weiter. Zudem fuhr Patric Niederhauser beim losfahren, durch den Boxenplatz der WRT-Mannschaft, während das Team selbst einen Boxenstopp durchführte. Die Szene wurde den Sportkommissaren vorgelegt.
Ergebnis (Top 10):
1. Dorian Boccolacci/Mick Wishofer – Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing – Mercedes-AMG GT3
2. Klaus Bachler/Robert Renauer – Precote Herberth Motorsport – Porsche 911 GT3 R
3. Sebastian Asch/Alfred Renauer – Precote Herberth Motorsport – Porsche 911 GT3 R
4. Maro Engel/Luca Stolz – Toksport WRT – Mercedes-AMG GT3
5. Indy Dontje/Maximilian Götz – HTP WINWARD Motorsport – Mercedes-AMG GT3
6. Kelvin van der Linde/Patric Niederhauser – Rutronik Racing – Audi R8 LMS GT3
7. Philipp Frommenwiler/Marvin Dienst – DLV-Team Schütz Motorsport – Mercedes-AMG GT3
8. Franck Perera/Albert Costa – Grasser Racing Team – Lamborghini Huracan GT3
9. Frédéric Vervisch/Benjamin Goethe – Team WRT- Audi R8 LMS GT3
10. Sheldon van der Linde/Henric Skoog – Schubert Motorsport – BMW M6 GT3
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