Die Sportskommissare des ADAC GT Masters haben entschieden. Rutronik Racing erhält eine Geldstrafe und das Fahrzeug von Patric Niederhauser und Kelvin van der Linde wird in Oschersleben strafversetzt.

Es war der Aufreger des zweiten ADAC GT Masters-Rennens auf dem Lausitzring. Kelvin van der Linde verpasste seine Rutronik Racing-Mannschaft in der Boxengasse und parkte einige Garagen weiter. Zudem fuhr Patric Niederhauser beim losfahren durch den Boxenplatz der WRT-Mannschaft, während das Team selbst einen Boxenstopp durchführte. Die Sportkommissare prüften den Fall und bestraften die Rutronik Racing-Mannschaft.

Für das Verpassen des Boxenplatzes, was ein Verstoß gegen den Artikel 23.2 des ADAC GT Masters ist, bekam das Team eine Geldstrafe von 500 €. Begründet wurde das Verpassen durch die tiefstehende Sonne und die vermatschte Frontscheibe, wodurch van der Linde das erste Anzeigen des Standplatzes nicht erkennen konnte. Der Mechaniker, der die Position dem Piloten anzeigte, machte einen Schritt zurück und der Pilot erkannte das Zeichen beim zweiten Anzeigen daraufhin zu spät.

Hier mehr zu der Strafe:

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Zudem wird das Fahrzeug im ersten Lauf in Oschersleben um fünf Positionen in der Startaufstellung zurückversetzt. Der Grund dafür ist, dass Niederhauser nach dem Boxenstopp zunächst nicht ordnungsgemäß angeschnallt war im Fahrzeug. Der Gurt wurde beim Boxenstopp zwar geschlossen, ging aber nicht wie vorgeschrieben über das HANS-System, so dass der Schweizer während der Fahrt die Gurtposition anpassen musste und den Gurt daraufhin auf der Strecke festzog.

Hier mehr zu der Strafe:

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