Beim sechsten Rennwochenende gastiert das ADAC GT Masters zum zweiten Mal 2020 auf dem Lausitzring. Im Unterschied zum Saisonauftakt, befährt die Meisterschaft in Brandenburg nun die lange Streckenvariante.
Vom 30. Oktober bis zum 1. November gastiert das ADAC GT Masters, mitsamt der Rahmenserien aus dem Veranstaltungspaket, zum zweiten Mal im Jahr 2020 auf dem Lausitzring. Die Strecke in Brandenburg rutschte erneut kurzfristig in den Kalender und ersetzt Zandvoort in diesem. Aufgrund der hohen Infektionszahlen in den Niederlanden und der Einstufung als Risikogebiet hat sich das ADAC GT Masters kurzfristig für einen Wechsel des Austragungsorts entschieden – hier mehr dazu.
Die GT-Meisterschaft des ADAC wird die lange Variante des GP-Kurs mit verlängerter Boxenmauer in der ersten Kurve befahren. Die Streckenlänge beträgt 4.570 Meter, was die zweitlängste Strecke des Jahres im Rennkalender des ADAC GT Masters sein wird, nur der Hockenheimring ist ganzen vier Meter länger. Durch die verlängerte Boxenmauer wird die erste Kurve der Strecke verschärft und es gibt eine verbesserte Überholmöglichkeit in der ersten Kurve.
Diese Streckenvariante wird erstmals vom ADAC GT Masters auf dem Lausitzring befahren. Die lange Streckenvariante fuhr die Rennserie zuletzt 2012, dort aber ohne die verlängerte Boxenmauer und der scharfen ersten Kurve. Damals haben Christian Engelhart und Nick Tandy beide Rennen gewonnen.
Bereits zum Saisonauftakt 2020 gastierte die „Liga der Supersportwagen“ auf dem Strecke in der Lausitz. Im Sommer befuhr die Rennserie die Kurzanbindung der Strecke, welche 3442 Meter misst. Den ersten Saisonlauf konnten Luca Stolz und Maro Engel im Mercedes-AMG GT3 von Toksport WRT für sich entscheiden – hier mehr dazu. Den Sonntagslauf in Brandenburg konnten Dries Vanthoor und Charles Weerts im Audi R8 LMS GT3 der belgischen WRT-Mannschaft für sich entscheiden, hier könnt ihr mehr zu dem Rennen nachlesen.
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