Die Erstausgabe der 8h Indianapolis wurde dominiert von Walkenhorst Motorsport. Das Team feiert einen Doppelsieg in den USA.
Connor de Phillippi, Nick Catsburg und Augusto Farfus gewinnen die 8h Indianapolis, den zweiten Saisonlauf der Intercontinental GT Challenge. Das BMW-Werksfahrer-Trio steuerte einen M6 GT3 von Walkenhorst Motorsport. Das Team aus Melle ließ sich nicht von Starkregen und wechselnden Bedingungen aus dem Konzept bringen und fuhr einen überlegenen Sieg in den USA ein.
Rang zwei geht an den zweiten Walkenhorst Motorsport M6 GT3. Martin Tomczyk, Nick Yelloly und David Pittard wechselten sich am Steuer der Startnummer #35 ab.
Das Podest komplettiert Honda Racing. Mario Farnbacher, Dane Cameron und Renger van der Zande wechselten sich im Cockpit des NSX GT3 ab. Dem Honda wurden beim vorletzten Boxenstopp alle Siegchancen geraubt, als Elektronikprobleme einen längeren Boxenhalt verursacht haben.
Auch dem Team Hardpoint WRT Audi R8 LMS GT3 Evo wurden alle Siegchancen beraubt. Das Fahrzeug fiel in der Anfangsphase aufgrund von mehreren Problemen, unter anderem einen Reifenschaden, weit zurück. Markus Winkelhock, Mirko Bortolotti und Spencer Pumpelly beendeten das Rennen schlussendlich auf Position vier.
Auch der K-PAX Racing Bentley Continental GT3 von Jordan Pepper, Maxime Soulet und Jules Gounon zeigte in der Anfangsphase eine gute Pace. Doch nach einer Kollision mit einem GT4 McLaren wurde der Bentley stark beschädigt. Mit 40 Runden Rückstand beendete das Fahrzeug das Rennen auf der 17. Position.
Siegreich in der GT4-Klasse ist der BimmerWorld BMW M4 GT4 von Bill Auberlen, Chandler Hull und James Clay, der das Rennen auf Rang zehn beendete.
Das komplette Ergebnis könnt ihr hier einsehen.
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