Die ADAC 24h Classic werden, wie gewohnt, eines der Highlights des 24h Nürburgring-Rennwochenendes sein. Fahrzeuge aus der Youngtimer Trophy und der FHR bilden das Starterfeld. Wir blicken auf die GT-Fahrzeuge im Feld der Youngtimer Trophy.
Alle Fahrzeuge der Youngtimer Trophy werden mit Trauerflor ausgerüstet sein. Mit dieser Geste möchte die Rennserie an den langjährigen Teilnehmer Stefan Oberdörster erinnern, der vor wenigen Wochen nach einem Motorradunfall verstorben ist.
Das Starterfeld der Youngtimer Trophy wird auch in diesem Jahr wieder alle Fans des historischen Motorsports begeistern – vom NSU TT bis zum Porsche 911 RSR der Gruppe 5 finden sich Fahrzeuge jeglicher Art im Starterfeld wieder.
Wir werfen einen genaueren Blick auf die GT-Fahrzeuge:
Klasse 18:
In der Klasse 18 starten Fahrzeuge zwischen 1.600 und 2.000 ccm Hubraum (Gruppe 3/Division 4). Für das dreistündige Rennen wurden zwei Poresche 924 eingeschrieben. Während Laurent Rung und Florian Moldenhauer das Fahrzeug mit der Startnummer #100 pilotieren werden, greifen Uwe Handwerk und Rainer Volkmer ins Fahrzeug mit der #101.
Klasse 22:
In der Klasse 22 starten Fahrzeuge über 2.000 ccm Hubraum (Gruppe 4/Division 5). Bestimmt wird die Klasse von Fahrzeugen der Marke Porsche, alle vier genannten Wagen kommen aus Zuffenhausen.
Zwei Porsche 911 RSR sind in der Klasse genannt. Dr. Dr. Dirk Baumann und Ben Bünnagel sind auf der #112 genannt, während Stefan Derichs den Wagen mit der Startnummer #117 pilotieren wird.
Markus Schmidt plant beim Saisonhighlight ins Steuer eines Porsche 911 3.0 RS zu greifen.
Abgerundet wird die Klasse von einem Porsche 911 ST. Uwe Kolb und Patrick Kolb werden sich am Lenkrad des Porsche abwechseln.
Klasse 34:
Fahrzeuge zwischen 1.600 und 2.000 ccm Hubraum (Gruppe 4/Division 8) haben ihre Heimat in der Klasse 34.
Stefan Aust und Christian Bollrath starten nicht nur im Hauptrennen, sondern auch im klassischen Rennen über drei Zeitstunden. Sie steuern einen Porsche 924, der von der Mittelmotor GmbH eingesetzt wird. Weitere 924 steuern die beiden Duos Pal Singer und Peter Oberndorfer sowie Martin Brückner und Fritz Janke.
Füt italienisches Flair wird Günter Schlag sorgen. Der Pilot aus Bauler plant einen Lancia Beta-Montevarlo einzusetzen.
Klasse 35:
Vier Fahrzeuge zwischen 2.000 und 3.000 ccm Hubraum (Gruppe 4/Division 8) werden in der Klasse 35 an den Start gehen.
Zwei Porsche 911 werden in der Klasse starten. Dr. Peter Fürst und Markus Jacob werden sich am Steuer eines Fahrzeugs abwechseln, Sven Kreimendahl und Bojan Ferk am Steuer des weiteren 911ers.
Ein Porsche Coupe wird Armin Schmitt aus Aachen einsetzen.
Auch Opel-Fans werden einen Blick auf die Klasse 35 richten. Robert Keil aus Wuppertal hat einen Opel Ascona 400 genannt.
Klasse 36:
Startberechtigt sind in der Klasse 36 Fahrzeuge über 3.000 ccm Hubraum (Gruppe 4/Division 8).
Bereits vor seinem Tod hatte sich Stefan Oberdörster für die 24h Classic eingeschrieben. Seine Familie möchte trotzdem seinen Porsche Turbo „Wrangler“ an den Start bringen. Sein langjähriger Freund und Co-Pilot Andy Gülden, der Chefinstruktor des Nürburgrings ist, wird den Wagen steuern.
Der Kölner Christian Bock hat einen Morgan Plus 8, ein exotisches britisches Sportfahrzeug, für das Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife genannt.
Auf einem Porsche 928 S haben sich Jörg Bratke von Bergen und Oliver Louisoder eingeschrieben.
Klasse 38:
In der Klasse 38 starten in der Youngtimer Trophy Fahrzeuge über 2.000 ccm Hubraum (Gruppe 5/Division 9). Die spektakulären Gruppe 5 Porsche sind mit die Fanlieblinge der Meisterschaft. Für die 24h Classic wurden gleich zehn der Porsche eingeschrieben.
Vorjahressieger Michael Küke wird auch im Jahr 2020 an den Start gehen. Küke wird als Solist am Steuer eines Porsche 911 Carrera RSR Platz nehmen.
Auch Fanliebling Jörg Müller wird erneut an dem Rennen teilnehmen. Gemeinsam mit seinem Freund Dr. Eddy Althoff steuer er einen Carrera RSR.
Kersten Jodexnis, Robin Chrzanowski und Peter Scharmach starten nicht nur gemeinsam im Hauptrennen, sondern auch bei den 24h Classic. Gemeinsam steuern sie einen 934/5 RSR der Marke Porsche.
Zudem starten in der Klasse Nick Salewsky und Edgar Salewsky (#500 – 911 RSR), Marc Busch und Dennis Busch (#502 – 911 RSR), Heiko Hammel und Mathias Wasel (#505 – 911 RSR), Daniel Schrey (#506 – 935 K1), Markus Dünkelmann und Christoph Breuer (#509 – 934/5 RSR) Robert Hinzer und Massimo Ronchini (#510 – 911 RSR) sowie Oliver Boyke (#519 – 911 RSR).
Klasse 48:
Ein stattliches Sportcoupe wird in der Klasse 48 für Fahrzeuge über 2.500 ccm Hubraum (Gruppe A+B/Division 10) an den Start gehen.
Als einziges Fahrzeug in der Klasse ist ein BMW 635 CSI genannt. Nordschleifenlegende Olaf Manthey wird sich am Steuer des Wagens mit Jürgen Schumann und Peter Schumann abwechseln.
Klasse 55:
In der Klasse 55 starten Fahrzeuge nach Reglement des Porsche 944 Turbo Cup.
Insgesamt drei Wagen starten in der Markenpokalklasse. Heinz Stüber (#480), Michael Maier und Maximilian Maier (#481) und Dominic Fritz, Lars Füting und Tom Pilgenröder (#484) haben sich in die Klasse eingeschrieben.
Klasse 56:
Die Klasse 56 in der Youngtimer Trophy bilden Fahrzeuge nach Reglement des Porsche 964 Cup.
Der ehemalige Profi-Rennfahrer und heutige Kommentator Patrick Simon wird sich ein Fahrzeug mit „Peter“ teilen. Marc Simon, der Bruder von Patrick, wird ebenfalls an den Start gehen und teilt sich ein Fahrzeug mit Achim Leinhorst. Andrea Klocke und Marcus Gesell sowie Solist Marcus Menden sind auf den beiden weiteren Fahrzeugen genannt.
Klasse 60:
GT-Fahrzeuge und Tourenwagen zwischen 1982 und 1994 zwischen 2.500 und 3.000 ccm Hubraum (Division 16) starten in der Klasse 60.
Als einziges Fahrzeug ist ein Porsche 944 S2 in der Klasse genannt. Dr. Jürgen Seyler und Marika Seyler sind als Piloten auf dem Fahrzeug eingeschrieben.
Das komplette Starterfeld der Youngtimer Trophy könnt ihr hier einsehen. Hier könnt ihr einen Blick auf die Starter der FHR werfen.
Sowohl das Zeittraining am Donnerstag als auch das dreistündige Rennen am Freitag, welches um 09:55 Uhr startet, könnt ihr hier im Stream auf GT-Place verfolgen.
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