Wir werfen einen Blick auf die BoP des ADAC GT Masters auf dem Hockenheimring.
Die SRO, die die BoP-Einstufungen für das ADAC GT Masters festlegt, kategorisiert Rennstrecken in vier verschiedene Kategorien ein und entwickelt für jede Streckenkategorie eine eigene BoP. Damit möchte die SRO fahrzeugspezifische Unterschiede auf den verschiedenen Rennstrecken ausgleichen. Der Hockenheimring gehört in die B-Kategorie. Die ersten beiden Rennwochenenden fanden auf Strecken der D-Kategorie statt.
Als leichtestes Fahrzeug wird der Porsche 911 GT3 R in Hockenheim starten. Der GT3-Bolide aus Zuffenhausen wird mit einem Gewicht von 1.280 Kilogramm an den Start gehen. Rein vom BoP-Papier ist die erste Generation des Porsche 911 GT3 R noch leichter, doch das Fahrzeug startet – genau wie der Ferrari 488 GT3 – nicht in Hockenheim. Am meisten Gewicht wird in Hockenheim die Corvette C7 auf die Waage bringen.
Bei den Luftmengenbegrenzern gibt es, im Vergleich zum Rennwochenende auf dem Nürburgring, keine großen Änderungen. Einzig der Restriktor der Ccorvette wächst um 2 mm auf nun 52 mm an.
Im oberen Drehzahlbereich wird der Ladedruck des Bentley Continental GT3 verringert. Der Ladedruck des BMW M6 GT3 bleibt, nach den Änderungen nach dem ersten Rennen auf dem Nürburgring, unverändert auf dem Stand des zweiten Rennens in der Eifel.
Hier könnt ihr euch die komplette BoP ansehen:
Balance_of_Performance_FIA_GT3_cars_on_B_Tracks_Hockenheim_ADAC_08092020
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