Das ADAC TOTAL 24h-Rennen auf dem Nürburgring steht in diesem Jahr unter einem besonderen Stern. Erstmals in der fast 50-jährigen Historie des Langstreckenklassikers musste das Rennen vom ursprünglichen Termin im Mai dieses Jahres auf einen neuen Termin verschoben werden. Nun ist es endlich soweit: Vom 24. bis 27. September findet das wohl ungewöhnlichste 24h-Rennen der Geschichte statt.
Auch für Falken Motorsports bietet das Rennen der Superlative eine besondere Herausforderung, denn erstmals startet der Rennstall mit zwei Porsche 911 GT3 R. Bei der 48. Auflage des Langstreckenklassikers muss sich die Mannschaft gegen 30 siegfähige Teams durchsetzen, um den ersten 24h-Triumph in der Eifel zu feiern. Dass der Porsche mit seinem Vierliter-Sechszylinder-
Dazu kommen starke Fahrerbesetzungen, die voller Ehrgeiz und Erfahrung an den Start gehen. Der Falken-Porsche mit der Startnummer 33 wird in diesem Jahr von Christian Engelhart (D), u.a. Sieger beim 24h-Rennen von Daytona 2019, den Porsche-Werksfahrern Sven Müller (D) und Dirk Werner (D) sowie Porsche „Young Professional“ Thomas Preining (A) pilotiert. Das Cockpit des Schwesterautos mit der Startnummer 44 teilen sich Porsche-Spezialist Klaus Bachler (A), der Italiener Matteo Cairoli (Sieger des Porsche Carrera Cup Italia 2014) sowie die langjährigen Falken-Piloten Martin Ragginger (A) – der zum zehnten Mal für die japanische Reifenmarke ins Lenkrad greift – und Peter Dumbreck (GB), bekannt durch seine Zeit in der DTM, der japanischen Super GT und einen der wohl spektakulärsten Unfälle 1999 bei den 24h von Le Mans. Damit haben sich zwei kompetitive Fahrerpaarungen gefunden, mit denen Top-Positionen möglich sind.
Ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg: Die legendäre Nordschleife stellt besondere Herausforderungen an die Reifen. Im Rahmen der ersten Rennen in der Nürburgring Langstrecken Serie konnte Falken bereits wichtige Erkenntnisse sammeln und das eigene Material stetig verbessern. Für alle Wetterbedingungen, die im Verlauf der 24 Stunden von strahlendem Sonnenschein bis zum Starkregenschauer wechseln können, ist das Team somit bestens aufgestellt.
Aufgrund der Corona-Krise findet das 24h-Rennen in diesem Jahr leider ohne Zuschauer statt. Dennoch tritt Falken als stolzer Partner der Veranstaltung auf und erfreut die Fans über die Social-Media-Kanäle auch auf dem heimischen Sofa mit den großartigen Eindrücken der Nordschleife.
Dirk Werner (#33): „Ich fühle mich sehr wohl im Auto, wir konnten bei den vorangegangenen NLS-Rennen viele Daten sammeln. Das Fahrwerkssetup und die Reifen harmonieren perfekt miteinander, ich kann den Start kaum erwarten.“
Christian Engelhart (#33): „Ich freue mich sehr dieses Jahr für Falken Motorsports und Porsche beim 24h-Rennen zu starten. Wir haben die letzten Wochen konzentriert gearbeitet, um auf das Rennen bestmöglich vorzubereiten und es ist toll in den Test- und Entwicklungsprozess der Reifen involviert zu sein. Wir sind zuversichtlich für das Rennen, werden unser Bestes geben und hoffen auf das nötige Quäntchen Glück, was man auf der Langstrecke immer braucht.“
Peter Dumbreck (#44): „Dies ist mein 14. Start für Falken beim 24h-Rennen und ich freu mich darauf. Die Vorbereitungen verlief vielversprechend und unser Ziel lautet, nach 2015 wieder das Podium zu erklimmen.“
Matteo Cairoli (#44): „Falken ist ein neues Team für mich und es war sofort wie in einer Familie, wo man gerne nach Hause kommt. Die Tests und ersten Rennen verliefen gut, die Konkurrenz ist stark. Wenn wir es schaffen ein fehlerfreies Rennen zu fahren, ist das Podium möglich.“
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