Joos Sportwagentechnik debütierte auf dem Nürburgring im ADAC GT Masters. Das Team erlebte ein zufriedenstellendes Debüt in der „Liga der Supersportwagen“.
Auf dem Nürburgring debütierte ein neues Team im ADAC GT Masters: Joos Sportwagentechnik. Das Team um Hans und Michael Joos setzte in der Eifel einen Porsche 911 GT3 R ein. Neben Michael Joos griff Porsche Young Professional Julien Andlauer aus Sainte Foy Lès Lyon in Frankreich ins Steuer des 911ers.
Im Qualifying für den ersten Wertungslauf qualifizierte sich Joos auf dem 29. Startplatz. Im einstündigen Wertungslauf kämpfte sich der Porsche 911er mit der Startnummer #91 weit nach vorne. Julien Andlauer überquerte nach einer Rennstunde die Ziellinie auf der 17. Position. Auf der Kurzanbindung der GP-Strecke des Nürburgrings kämpfte sich das Duo somit um starke zwölf Positionen nach vorne – eine starke Leistung der Mannschaft beim Debüt im ADAC GT Masters.
Noch besser lief der Sonntag für das Team aus Balingen. Der 21-jährige Franzose Andlauer, der der amtierende Meister im Porsche Carrera Cup Deutschland ist, qualifizierte das Einsatzfahrzeug auf der neunten Startposition und zeigte in der Anfangsphase erneut eine kämpferische Leistung in der Spitzengruppe des ADAC GT Masters. Nach 40 Rennrunden belegte Michael Joos am Rennende die zwölfte Position.
„Unser Start auf dem Nürburgring absolvierten wir ohne vorherigen Reifentest. Am Donnerstag kamen wir erstmals mit den Pirelli-Reifen in Berührung, wodurch wir mehr als zufrieden mit dem Ergebnis sind! Vor dem nächsten Rennwochenende in Hockenheim haben wir Tests geplant und hoffen da dann auf ein Topergebnis für mich und mein Team“, erläutert Michael Joos gegenüber GT-Place.
Den nächsten Start im ADAC GT Masters wird Joos Sportwagentechnik auf dem Hockenheimring absolvieren – der Heimstrecke des Teams. Ein dritter Gaststart im Jahr 2020 ist auf dem Red Bull Ring geplant.
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