Mit einer Nachtschicht retteten die Mechaniker von T3-HRT-Motorsport den Start des Bentley Continental GT3 im Sonntagsrennen des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring. Teamchef Jens Feucht bedankt sich bei seinen Mechanikern.
In der Anfangsphase des ersten ADAC GT Masters-Rennen auf dem Nürburgring rollte der T3-HRT-Motorsport Bentley Continental GT3 von Constantin Schöll und Jordan Pepper aus. Schwerwiegende technische Probleme zwangen Schöll zur Aufgabe. Die technischen Probleme erwiesen sich als so schwerwiegend, dass das Einsatzfahrzeug vor Ort nicht repariert werden kann.
Die Rennleitung gab dem sächsischen Team die Sondergenehmigung ein Ersatzfahrzeug aufzubauen. Das Chassis hatte die Mannschaft als Ersatz dabei, doch die Mechaniker mussten alle Komponenten, außer dem Motor und das Getriebe, aus dem bisherigen Wagen in den Neuaufbau umbauen.
„Ich freue mich sehr darüber, was meine Mechaniker über Nacht geleistet haben! Sie sind der Grund dafür, dass Constantin und Jordan heute mit dem Bentley starten können“, erklärt ein sichtlich begeisterter Teamchef Jens Feucht.
Die Mechaniker des Teams werden direkt nach dem Rennwochenende in der Eifel mit dem Fahrzeug zu Bentley fahren, welches am Samstag ausgeschieden ist. In England werden die T3-HRT-Motorsport-Mechaniker am Montag und Dienstag, mit den Experten von Bentley, die komplizierten Austauscharbeiten durchführen und dann direkt den Heimweg antreten. Mit dieser Reparatur wird der Start mit dem Continental GT3 beim GTC Race auf dem Lausitzring sichergestellt. Unter dem Motto #BringTheThunder wird das Team auch im Rahmenprogramm der DTM starten.
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