Wir werfen einen Blick auf die BoP des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring.

Die SRO, die die BoP-Einstufungen für das ADAC GT Masters festlegt, kategorisiert Rennstrecken in vier verschiedene Kategorien ein und entwickelt für jede Streckenkategorie eine eigene BoP. Damit möchte die SRO fahrzeugspezifische Unterschiede auf den verschiedenen Rennstrecken ausgleichen. Der Nürburgring ist, wie der Lausitzring, in die D-Kategorie eingeordnet.

Verglichen mit dem Saisonauftakt auf dem Lausitzring gibt es einige Anpassungen der Balance of Performance:

– Der Audi R8 LMS GT3 muss 10 Kilogramm zuladen, der Wagen wird nun mit einem Mindestgewicht von 1.315 kg an den Start gehen.

– Eine leichte Erhöhung des Ladedrucks im oberen Drehzahlbereich bekommt der Bentley Continentakl GT3. Zwischen 6.500 und 7.000 Umdrehungen hat der britische Sportwagen nun mehr Ladedruck zur Verfügung.

– Ausladen heißt es wiederum bei Callaway Competition. Das BoP-Gewicht der Corvette wird um 20 kg verringert, das Fahrzeug hat somit nun ein Mindestgewicht von 1.305 Kilogramm. Dafür kriegt das Fahrzeug einen 2 mm verkleinerten Restriktor verpasst, welcher nun einen Durchmesser von 50 mm hat.

– Der Mercedes-AMG GT3 muss zusätzliche 5 Kilo einladen, womit sich das Mindestgewicht auf 1.330 Kilogramm erhöht.

– Beide 911 GT3 R-Modelle von Porsche müssen ebenfalls 5 Kilo Gewicht zuladen. Die Mindestgewichte betragen nun 1.250 kg (erste Generation) und 1.275 kg (zweite Generation).

Die komplette BoP-Tabelle für das zweite Rennwochenende des ADAC GT Masters könnt ihr hier einsehen:

Balance_of_Performance_FIA_GT3_cars_on_D_Tracks_Nuerburgring_ADAC_06082020

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