Der Nürburgring hat bei den Behörden für das Rennwochenende des ADAC GT Masters (14. bis 16. August) ein Infektionsschutzkonzept eingereicht, das nah an das des am kommenden Wochenende (7. bis 9. August) stattfindenden Oldtimer-Grand-Prix angelehnt ist.
Das Konzept sieht neben den derzeit üblichen Hygiene- und Abstandsregeln vor, dass einzelne Tribünen zu maximal 30 Prozent besetzt werden, umgesetzt durch einen kontaktlosen Ticketkauf, der ausschließlich online, personalisiert und platzgenau möglich ist. Die geöffneten Tribünen werden in einzelne Sektionen und ausgewiesene Sitzblöcke unterteilt, deren festgelegte Blöcke verfügen über jeweils vier buchbare Sitzplätze und haben zueinander einen entsprechenden Abstand. Jeder Tribüne wird zudem eine feste Parkzone zugeteilt. Ein Besucherleitsystem sorgt anschließend dafür, dass sich Besucher von unterschiedlichen Tribünen nicht untereinander begegnen müssen. Ein Zugang zum Fahrerlager ist für Besucher nicht möglich.
Für den Oldtimer-Grand-Prix wurden in der vergangenen Woche seitens der Behörden maximal 5.000 Zuschauer am Tag zugelassen.
Der Nürburgring und das ADAC GT Masters hoffen, dass nach der erfolgreichen Durchführung des Oldtimer-Grand-Prix unter den Infektionsschutzauflagen spätestens Anfang der kommenden Woche von den Behörden auch die Zulassung von Zuschauern für das ADAC GT Masters erfolgt. Ticketkäufer werden dann umgehend per E-Mail über den Ablauf der sitzplatzgenauen Buchung informiert.
Bereits gekaufte Tickets für das ADAC GT Masters am Nürburgring können jederzeit über die Vorverkaufsstelle zurückgegeben, in Tickets für ein späteres Rennwochenende 2020 oder für die Saison 2021 umgetauscht werden.
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