Nach einer Saison Pause kehrt Schubert Motorsport 2020 ins ADAC GT Masters zurück. Der Rennstall wird zwei BMW M6 GT3 an den Start bringen. Wir werfen einen Blick auf die aktuelle Saisonvorbereitung der Mannschaft.
Schubert Motorsport kehrt 2020 in die „Liga der Supersportwagen“ zurück. Das Team wird mit zwei BMW M6 GT3 im ADAC GT Masters starten. Der ehemalige DTM-Rennsieger Joel Eriksson und Aidan Read aus Australien werden sich das Fahrzeug mit der Startnummer #9 teilen. Im Schwesterfahrzeug ist der Schwede Henric Skoog als Stammfahrer fixiert. Nick Yelloly wird bei allen Veranstaltungen, bis auf den Sachenring, sein Co-Pilot sein. Am Sachenring wird für ihn Erik Johansson ins Steuer greifen, dies hat der sehr komprimierte GT3-Rennkalender zu verantworten.
„Was perfekt passt, muss auch wieder zusammenkommen“, so ein Teamsprecher zum Comeback der Mannschaft im ADAC GT Masters. Zuletzt war das Team 2018 in der Serie vertreten, als der Rennstall den Honda NSX GT3 eingesetzt hat – hier mehr zu der Saison. Mit dem BMW M6 GT3 war der Rennstall zuletzt 2016 in der GT3-Meisterschaft des ADAC aktiv. „Wir sind seit der ersten Stunde der ADAC GT Masters dabei und wollten nach einem Jahr Pause 2020 in die Liga der Supersportwagen zurückkehren. Wir sind seit Jahren eine feste Größe im Rennsport und das dritterfolgreichste Team in der Geschichte des ADAC GT Masters“, setzt der Teamsprecher fort.
Die Vorbereitung für die Saison 2020 konnte das Team ohne Stress abschließen. Doch aufgrund der massiven Einreisebeschränkungen der ausländischen Fahrer, wurde der Testplan stark verkürzt. Bis auf Testfahrten in Portimao und Oschersleben, sowie einen Fahrtag auf dem Bilster Berg, standen die Fahrzeuge für das ADAC GT Masters in der Teamgarage in der Magdeburger Börde.
Das Ziel ist es, dass beim Saisonfinale auf der Heimstrecke in Oschersleben ein Schubert Motorsport-Pilot den Titel in der Juniorwertung gewinnt. Zudem würde der Rennstall von Torsten Schubert gerne auf verschiedenen Strecken Ausrufezeichen setzen und um Rennsiege kämpfen.
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