Der Sieg bei den 24h Portimao geht an Herberth Motorsport! Jürgen Häring, Taki Konstantinou, Marco Seefried, Michael Joos und Tim Müller gewinnen das erste europäische Langstreckenrennen nach dem Ausbruch der Coronapandemie.
Herberth Motorsport triumphiert an der Algarve! Jürgen Häring, Taki Konstantinou, Marco Seefried, Michael Joos und Tim Müller gewinnen die 24h Portimao, den zweiten Lauf der 24H Series 2020. Das Quintett nahm das Rennen von der zweiten Startposition auf und fuhr ohne große Probleme über die Ein-Tages-Distanz. Mit 731 Umläufen auf der Strecke in Portugal stellte das Fahrzeug mit der Startnummer #91 einen neuen Distanzrekord bei den 24h Portimao auf.
Rang zwei geht an den zweiten Porsche 911 GT3 R der Mannschaft aus dem bayrischen Jedenhofen. Daniel Allemann, Ralf Bohn, Robert Renauer und Alfred Renauer zeigten in dem Porsche eine starke Aufholjagd, nachdem das Quartett am Samstagabend rund eine Stunde verlor, da das Getriebe des Porsche getauscht werden musste.
Weniger Glück hatte der HTP WINWARD Motorsport Mercedes AMG GT3 von Indy Dontje, Philip Ellis, Bryce Ward und Russell Ward. Ellis erkämpfte sich im Zeittraining die beste Startposition für das Rennen, doch nach nur 77 Runden war das Rennen für die Deutsch-amerikanische Mannschaft beendet. Bryce Ward schlug mit dem AMG GT3 ein und beschädigte das Fahrzeug so stark, dass die Mannschaft den Boliden zurückziehen musste.
Rang drei geht an den Klassensieger der 991-Klasse. Der Mühlner Motorsport Porsche 911 GT3 Cup von Moritz Kranz, Carlos Vieira, Tom Cloet und Jeroen Bleekemolen fuhr einen überlegenen Klassensieg in der Klasse für die 911 GT3 Cup-Fahrzeuge der Baureihe 991 ein.
Doch der Sieg in der 991-Klasse ist nicht der einzige Klassensieg für die Mannschaft von Bernhard Mühlner – auch in der Cayman-Klasse triumphierte die belgische Mannschaft überlegen. Die vier Deutschen Axel Sartingen, Daniel Schwerfeld, Moritz Kranz und Thorsten Jung und Daniel Bohr aus Luxemburg fuhren im Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport den Triumph ein.
In der GT4-Klasse erreichte kein Fahrzeug die Zielflagge. Als Sieger wurde, wegen der zurückgelegten Distanz, PROsport Racing bewertet. Die drei Belgier Rodrigue Gillion, Tom Heeren und Nico Verdonck steuerten mit dem ADAC GT Masters-Piloten Constantin Schöll einen Aston Martin Vantage AMR GT4.
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