Bei HCB-Rutronik Racing laufen die Vorbereitungen auf die Saison 2020 auf Hochtouren. Das Meisterteam aus dem ADAC GT Masters wird, mit bis zu drei Fahrzeugen, die Mission Titelverteidigung starten. Dazu mischt das Team für Kundenpiloten einen bunten Mix aus Trackdays und Rennveranstaltungen. Möglicherweise streckt der Rennstall auch die Fühler in Richtung Langstreckenrennen aus.
2019 gewann HCB-Rutronik Racing, in der Debütsaison, im ADAC GT Masters mit Kelvin van der Linde und Patric Niederhauser die Gesamtwertung. Zudem gewann der Rennstall von Teamchef Fabian Plentz auch die Teamwertung. Plentz kündigte bereits nach dem Titelgewinn an, dass die Mannschaft aus Remchingen 2020 alles daransetzen wird, um als erstes Team die Titelverteidigung im ADAC GT Masters feiern zu können.
Fix ist, dass HCB-Rutronik Racing auch 2020 mit mindestens zwei Audi R8 LMS im ADAC GT Masters starten wird. Carrie Schreiner und Dennis Marschall werden, wie auch schon 2019, ein Fahrerduo bilden – hier mehr dazu. Die zweite Fahrerpaarung gibt das Team kurzfristig bekannt. Zudem nennt Fabian Plentz im Gespräch mit GT-Place eine Überraschung: „Es laufen aktuell noch Gespräche über ein drittes Fahrzeug, hier ist aber noch nichts konkret fix.“
Ein wichtiges Standbein von HCB-Rutronik Racing, wird auch 2020 der Kundensport sein. Das Audi-Team bietet ihren Kunden einen bunten Mix aus Trackdays und Rennveranstaltungen an. Einige Rennläufe werden im GTC Race, im Rahmenprogramm der DTM, absolviert werden. „Darüber hinaus haben wir einen tollen Trackday-Kalender. Hier buchen wir uns teils bei bekannten Trackday Anbietern dazu und/oder veranstalten auch eigene exklusive Trackdays. Wir haben festgestellt, dass einige unserer Kunden vor allem viel Fahrzeit haben möchten und dazu wenig „Stress“. Somit sind wir dazu gekommen, neben den „Gentleman-Rennen“ auch wieder vermehrt Trackdays anzubieten. Das zahlt sich aktuell auch bereits aus, da der Zuspruch sehr groß ist“, so der ehemalige Rennfahrer Plentz.
Zudem liebäugelt HCB-Rutronik Racing mit Langstreckenrennen. „Hier bin ich aber aktuell noch vorsichtig“, so Plentz. „Ich möchte mich zunächst auf diese Einsätze entsprechend vorbereiten können, um entsprechend konkurrenzfähig zu sein. Es wird sich zeigen, wann man uns erstmalig auch in der Langstrecke zu sehen bekommt. Geplant ist das aktuell ganz sicher.“
Teamchef Plentz abschließend: „Wir freuen uns auf die bevorstehende Saison 2020 und sind aktuell voll in der Vorbereitung!“
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