Bei den 24h Dubai sorgte ein Zwischenfall in der Boxengasse für Aufsehen in der weltweiten Motorsportszene. Nun meldet sich Barwell Motorsport dazu zu Wort und fordert eine Erhöhung der Sicherheit.
Während einer Code 60-Phase war in der Boxengasse der Rennstrecke Hochbetrieb. Ein Mechaniker des britischen Lamborghini-Teams stieß den Car Chief des MRS GT-Racing Porsche 911 GT3 Cup von Gosia Rdest, Jukka Honkavouri, John Hartshorne und Ollie Hancock zur Seite. Der MRS-Mitarbeiter stürzte daraufhin und wurde von dem Porsche getroffen. Der Car Chief zog sich keine schwerwiegenden Verletzungen zu, laboriert aber unter schmerzhaften Prellungen. Hier mehr dazu.
„Es ist ein sehr bedauernswerter Vorfall und wir sind alle sehr froh, dass dieser Mann nicht schlimmer verletzt wurde. Wir stehen mit dem MRS-Team bezüglich seines Wohlbefindens in Kontakt“, so Barwell Motorsport-Teamchef Mark Lemmer gegenüber Motorsport Total.
„Für uns ist Sicherheit enorm wichtig und wir führen mit unserer Crew jeden Tag Sicherheitsbriefings durch“, so der Teamchef des Lamborghini-Teams weiterhin gegenüber der deutschen Newsplattform. „Alle unsere Jungs tragen Helme in der Boxengasse – egal, ob sie vorgeschrieben sind oder nicht. Hier ist es nicht vorgeschrieben. Wir haben das den Organisatoren bereits vorgeschlagen. Wir verleihen dieser Forderung Nachdruck, denn die Boxengasse ist ein sehr gefährlicher Ort. Je mehr man die Jungs schützen kann, umso besser.“
Der Car Chief des MRS GT-Racing trug keinen Helm. Doch der Helm hätte nur vor Kopfverletzungen geschützt, da der Rücken und weitere Körperteile so weiterhin ungeschützt sind.
Alle Artikel zu den Themen: 24h Dubai, 24h Series, Barwell Motorsport