MRS GT-Racing plant derzeit am Rennprogramm für die Saison 2020. Der Rennstall von Karsten Molitor plant mit einem erneuten Programm in der ADAC GT4 Germany und dem ADAC GT Masters – wir werfen einen Blick auf die Planungen des Teams im neuen Jahr.

In der Debütsaison setzte Molitor-Racing-Systems zwei BMW M4 GT4 in der ADAC GT4 Germany ein. Georg Braun und Stephan Grotstollen sowie Franjo Kovac und Thomas Tekaat bildeten die beiden Fahrerduos. Das erfolgreichste Rennwochenende erlebte das Team in der ADAC GT4 Germany auf dem Red Bull Ring. Der M4 GT4 von Kovac und Tekaat nahm den ersten Lauf von der Pole Position aus auf. Der Schwesterwagen beendete den Lauf auf der dritten Position. Braun und Grotstollen beendeten dazu die Trophywertung, hinter dem Titelträger Oliver Mayer, auf der zweiten Position.

Georg Braun Stephan Grotstollen MRS Besagroup Racing Team BMW M4 GT4 ADAC GT4 Germany Hockenheim
Foto: Gruppe C Photography

Nun laufen im Team aus Lonsee in Baden-Württemberg die Planungen für die Saison 2020 auf Hochtouren. Der Rennstall plant ein erneutes Programm in der ADAC GT4 Germany. MRS GT-Racing plant, dass auch in der Saison 2020 die beiden BMW M4 GT4 in der GT4-Meisterschaft des ADAC eingesetzt werden. Die Piloten kommuniziert das Team zu einem späteren Zeitpunkt. Teamchef Karsten Molitor deutet allerdings an, dass ein Fahrzeug gegebenenfalls von einer rein weiblichen Fahrerbesetzung gesteuert werden wird, was eine Premiere in der Meisterschaft wäre.

Weiterhin wird das Team im ADAC GT Masters vertreten sein. „Im ADAC GT Masters werden wir aller Voraussicht nach weiter mit dem BMW M6 GT3 an den Start gehen, wobei wir auch nebenbei Gespräche mit anderen Herstellern am Laufen haben“, so Karsten Molitor gegenüber GT-Eins.

Abgerundet wird das Rennprogramm vom Rennstall aus Lonsee durch den Einsatz von Porsche Cup-Fahrzeugen. Der Rennstall arbeitet an einer Rückkehr in den Porsche Carrera Cup Deutschland, wo das Team mit drei Fahrzeugen plant. Ebenfalls drei Fahrzeuge sind im Porsche Supercup angedacht. Abgerundet wird der Einsatz von zwei Porsche Cup-Fahrzeugen über die komplette Saison der 24H-Serie, der niederländischen Creventic-Organisation.

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