RN Vision STS Racing plant zur 2020er Saison der ADAC GT4 Germany mit einer Programmaufstockung. Das Team aus Mönchengladbach würde gerne zwei BMW M4 GT4 einsetzen. Zur Saison 2021 liebäugelt das Team mit einen GT3-Aufstieg.
In der Debütsaison der ADAC GT4 Germany verpasste RN Vision STS Racing den Titel knapp. Marius Zug und Gabriele Piana beendeten die Saison auf der zweiten Position hinter den Titelträgern Eike Angermayr und Mads Siljehaug. „Am Ende auf Platz zwei zu kommen, ist natürlich ein wenig bittersüß“, resümiert Teamchef Veit-Valentin Vincentz. „Insgesamt fällt unser Fazit aber äußerst positiv aus. Medial ist die ADAC GT4 Germany super aufgestellt. Dadurch, dass wir uns in den Rennen zumeist im Vorderfeld aufhielten, hatten beispielsweise enorm viel Fernsehzeit.“ Marius Zug konnte dazu die Junior-Wertung gewinnen – hier mehr dazu.
Das Duo der BMW-Mannschaft konnte unter anderem in Oschersleben den Saisonauftakt gewinnen. „Das war aus meiner Sicht einer der Höhepunkte der Saison“, so der Teamchef gegenüber dem ADAC. „Denn wir dachten, dass uns die Strecke eigentlich nicht liegen würde.“
Zur Saison 2020 plant das Team rund um Veit-Valentin Vincentz und Marek Zuchowski das Engagement in der GT4-Meisterschaft des ADAC auszubauen. „Die Ergebnisse haben uns motiviert, noch gestärkter in die Zukunft zu gehen“, erklärt Vincentz. „2020 möchten wir dann sogar zwei BMW in der ADAC GT4 Germany einsetzen. Wir möchten auch 2020 wieder um den Titel mitfahren. So wie es derzeit aussieht, werden wir wieder sehr wettbewerbsfähige Piloten im Cockpit haben.“
Die Vorbereitungen auf die anstehende Saison laufen bereits auf Hochtouren. Im Januar 2020 sind bereits die ersten Testfahrten in Südeuropa eingeplant.
Zudem verrät Vincentz, dass das Team zur Saison 2020 mit einem GT3-Programm liebäugelt. „Ein Fernziel für 2021 könnte ein zusätzliches Programm im GT3-Bereich sein. Dieser Schritt sollte jedoch gut vorbereitet sein. Hier bietet der ADAC ja ebenfalls eine sehr gute Rennserie“, so der Teamchef von RN Vision STS Racing.
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