Wir blicken auf die Entry-List der 10 Stunden von Suzuka. Insgesamt starten 35 GT3-Fahrzeuge in Japan.
Die Vorjahressieger Maro Engel und Raffaele Marciello werden sich in diesem Jahr den GruppeM Racing-Mercedes-AMG GT3 mit Maximilian Buhk teilen. Mercedes entsendet vier Werksautos nach Japan. Ziel ist es, den Titel aus dem letzten Jahr zu verteidigen. Auch Audi wird die 10 Stunden von Suzuka mit zwei Werks-Teams bestreiten. Die Ingolstädter starten in einem besonderen Design in Japan. Beide Wagen sollen das 25-jährige Jubiläum der RS-Modelle feiern.
Die Japaner Kazuho Takahashi, Hiroki Kato und Hiroshi Hamaguchi starten mit einem Lotus Evora MC, bekannt aus der japanischen Super GT. Das Auto wird von CarsTokaiDream28 in der Pro-Am-Kategorie eingesetzt.
Mit einer Callaway Corvette C7 GT3-R geht ein weiteres interessantes Auto an den Start. Das Fahrzeug wird von Shinji Takei, Ryo Ogawa und Markus Pommer komplettiert. Das Trio startet im Silver Cup.
Die Fahrerpaarung des Team M-Sport-Benltey #108 tritt leicht verändert in Japan an. Alex Buncombe wird Maxime Soulet ersetzen. Soulet erwartet Nachwuchs und wird deshalb nicht fahren bleiben.
Außerdem kehrt der zweifache Formel 1-Weltmeister Mika Häkkinen auf die Rennstrecke zurück. Der Finne wird einen Mclaren 720S GT3 steuern. Mit seinen Teamkollegen Katsuaki Kubota und Hiroaki Ishiura startet Häkkinen in der Pro-Wertung.
Porsche liegt in der Hersteller-Wertung der Intercontinental GT Challenge auf dem zweiten Platz, acht Punkte hinter Mercedes. Die Mannschaft aus Zuffenhaus entsendet zwei Werksautos nach Japan. Earl Bamber Motorsport kehrt somit zurück in die IGTC. Das Team von Rennfahrer Earl Bamber konnte den Auftakt der Serie Anfang Februar in Bathurst gewinnen. Die komplette Entry-List ist hier zu finden. Genauere Informationen zur Übertragung des Rennens gibt es in unserem TV-Programm am Donnerstag.
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