Im zweiten Lauf des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring fuhr Lucas Luhr auf Position 14 über die Ziellinie. IronForce Racing beendete somit erstmals ein Rennen im ADAC GT Masters innerhalb der Punkteplätze.

Nach 24 Rennen Anlaufzeit ist es soweit: IronForce Racing beendet erstmals ein Rennen des ADAC GT Masters in den Punkteplätzen. Der Porsche 911 GT3 R von Lucas Luhr und Marco Holzer fuhr im zweiten Lauf auf dem Nürburgring auf Position 14 über die Ziellinie. Da der Toksport WRT Mercedes auf Position vier als Gaststarter keine Punkte bekommt, können sich Luhr und Holzer über die Punkte für Position 13 freuen. Somit können sich Lucas Luhr und Marco Holzer drei Punkte auf ihr Konto gutschreiben lassen.

Bei den Vorsaisontestfahrten in Oschersleben fuhr der Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer #69 die zweitschnellste Runde. Dazu war der IronForce Racing-Bolide dauerhaft in den Top10 unterwegs. Teamchef Jan-Erik Slooten gab danach im Gespräch mit GT-Place das Ziel aus, dass das Team in die Top15 fahren möchte. Doch im bisherigen Saisonverlauf scheiterte das Team daran.

Vor dem Rennwochenende in Zandvoort zog Slooten sogar die Reißleine. Um die Performance Probleme des Teams zu lösen, ersetzt Marco Holzer Jan-Erik Slooten im Cockpit des Porsche. „Ich habe entschieden, da wir ein Performance-Problem haben, einen Fahrer ins Auto zu setzen, der den Porsche und auch die Pirelli-Reifen gut kennt“, so Slooten. „Wir haben mit neuen Reifen Probleme, mit gebrauchten Reifen dagegen funktioniert es. Dem wollen wir auf die Spur kommen. Marco ist sehr erfahren und ich denke, dass der Schritt die Teamperformance nach vorne bringen wird.“

In Zandvoort belegte das Duo Luhr/Holzer nach einem Dreher in der ersten Runde des ersten Rennens Position 20. Im zweiten Lauf stand nach einer Durchfahrtsstrafe Position 25 zu Buche. Am Nürburgring erhielt man im ersten Rennen eine weitere Durchfahrtsstrafe, weshalb man den Lauf nur auf Position 26 beenden konnte. Im zweiten Lauf konnte das Fahrerduo dann die Pace des Fahrzeugs umsetzen und brachte den 911 GT3 R ohne große Probleme ins Ziel. In den letzten Rennrunden konnte sich Luhr noch um einige Positionen nach vorne fahren, so dass er die Ziellinie auf Rang 14 überfahren konnte.

 

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