24 Stunden Le Mans: Das GT-Starterfeld im Überblick

Die Starterliste der 24 Stunden von Le Mans umfasst 34 GTE-Autos. Viele Teams und Fahrer aus der IMSA Sportscar Series machen einen Gaststart.

GTE Pro

In der GTE-Pro gehen, wie im Vorjahr, 17 Fahrzeuge an den Start. Corvette Racing startet mit zwei Autos, auch Porsche, Ferrari und Ford stoßen aus der IMSA hinzu. Risi Competizione (Pip Derani/Oliver Jarvis/Jules Gounon) wird neben den beiden AF Corse-Autos das einzige Team in der Pro-Kategorie sein, das einen Ferrari 488 GTE Evo einsetzt.

Die Meisterschaftsführenden in der IMSA Laurens Vanthoor/ Earl Bamber, auch #Bamthor genannt, werden nicht in einem Auto zusammen fahren. Der Belgier Vanthoor wird mit Kevin Estre und Michael Christensen versuchen den Sieg aus dem Vorjahr zu wiederholen. Währenddessen teilt sich Bamber ein Auto mit den diesjährigen 12 Stunden von Sebring Gewinnern Patrick Pilet und Nick Tandy.

Neben Porsche setzt auch Ford vier Fahrzeuge ein. Mit Scott Dixon und Sébastien Bourdais hat Chip Ganassi Racing auch in diesem Jahr zwei aktive IndyCar-Fahrer in Le Mans. Die Duos Mücke/Pla, Priaulx/Tincknell werden von Billy Johnson und Jonathan Bomarito verstärkt.

Corvette möchte mit dem ältesten Auto im GT-Starterfeld noch einmal die 24 Stunden von Le Mans gewinnen. DTM-Pilot Mike Rockenfeller pilotiert die Corvette C7.R zusammen mit Jan Magnussen und Antonio Garcia.

GTE Am

Das Starterfeld in der GTE-Am ist in diesem Jahr um vier weitere Fahrzeuge gewachsen. Car Guy Racing wird erstmals die 24 Stunden von Le Mans in der Am-Kategorie bestreiten. Auch Kessel Racing startet mit zwei Ferrari 488 GTE Evo. Proton Competition setzt einen weiteren Porsche 911 RSR ein.

Das deutsche Team Project 1 wird in Le Mans mit einem „Art Car“ in Le Mans starten. Genauere Informationen und Bilder von dem Auto findet ihr hier.

Keating Motorsport setzt zum ersten Mal einen Ford GT in der GTE-Am ein. Das Team ist die erste Mannschaft, die einen Ford ohne Werksunterstützung einsetzt.