Valentino Rossi gab in Jeddah an, dass es weiterhin unklar ist, wo er im kommenden Jahr an den Start gehen wird.

Die motorsportliche Zukunft von Valentino Rossi ist weiterhin unklar. Klar ist, dass der neunmalige Motorradweltmeister auch im kommenden Jahr als Werksfahrer von BMW mit dem M4 GT3 antreten wird, aber ob sein Hauptprogramm in der FIA WEC oder in der GT World Challenge Europe liegen wird, ist derzeit noch Bestandteil von Verhandlungen.

Auch das ist der vorläufigen Nennliste der FIA WEC kein WRT BMW M4 GT3 mit der Startnummer #46 steht, ist diesbezüglich kein Indiz, da es in diesem Fall möglich wäre, die Startnummer noch nachträglich zu ändern.

„Ich weiß nicht, was nächstes Jahr mit mir passiert. Ich möchte zehn bis elf Rennen bestreiten, weiß aber noch nicht wo. Mein Ziel ist es, im Februar in Bathurst zu beginnen und den Rest werde ich dann mit BMW entscheiden“, so Rossi auf einer Mediarunde beim GT World Challenge Europe Endurance Cup in Jeddah.

Rossi und BMW stecken bei der Entscheidung in einer Zwickmühle: Während BMW gerne Rossi in der FIA WEC sehen würde, da die Langstreckenweltmeisterschaft bekannter ist und so Rossi noch besser als Werbefigur und Botschafter genutzt werden könnte, präferiert Rossi die SRO-Meisterschaft. Der Italiener gab bereits mehrfach an, dass er das Racing in der GT World Challenge Europe präferiert und er gerne weiterhin um Gesamtsiege fahren würde, was in der FIA WEC mit einem GT3-Fahrzeug nicht möglich ist.

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