In der Shopping City Seiersberg sprachen einige Protagonisten des ADAC GT Masters vor dem Rennwochenende auf dem Red Bull Ring.
Gemeinsam mit dem Projekt Spielberg organisierte das ADAC GT Masters einen Media Talk in der Shopping City Seiersberg. Max Hofer, Mick Wishofer, Klaus Bachler, Pierre Kaffer und GRT-Teamchef Gottfried Grasser standen Rede und Antwort.
Doch was sagen die Protagonisten zum Rennwochenende in der Steiermark?
Pierre Kaffer: „Das ADAC GT Masters hat sich sehr gut entwickelt, mit hoher Leistungsdichte. Das ganze Feld war in Most innerhalb einer Sekunde. Es sind über 30 Fahrzeuge am Start, das ist schon ganz gut, wenn man sich international umsieht. Eindeutig die Serie, die man fahren sollte!“
Klaus Bachler: „Wir haben uns die Saison bis jetzt sicher anders vorgestellt, ich bin aber optimistisch, dass wir es drehen können. Ich hoffe so schnell wie möglich. Bei so einer Serie wie dem GT Masters muss wirklich alles stimmen. Teilweise liegen zehn Autos innerhalb von einer Zehntel.
Den Red Bull Ring finde ich sensationell. Heimvorteil als Fahrer habe ich denke ich nicht. Es ist eindeutig meine Heimstrecke, auch wenn ich auf anderen Strecken deutlich mehr getestet habe.“
Max Hofer: „Für Audi ist es nicht die beste Strecke. Daher wird es schwierig, auch weil wir noch keine Erfahrungswerte mit dem neuen Update auf dieser Strecke haben. Wir haben heuer schon gezeigt, dass wir vorne mitfahren können. Das ist für die Atmosphäre im Team extrem wichtig. Alle sind hoch motiviert. Von meinem Partner lerne ich viel, vor allem nach dem Rennen.“
Mick Wishofer: „Den Plan, in den GT Sport zu wechseln, hatte ich schon immer. In die Formel 1 zu kommen ist extrem schwierig. Ich komme ja aus der Formel 4, einer Rahmenserie des GT Masters und kenne daher 80 Prozent der Strecken, auf denen gefahren wird.
Dass Lucas Auer auf dem Red Bull Ring als Gaststarter mit dabei ist, ist für mich eine sehr gute Möglichkeit, von einem der besten Fahrer zu lernen. Ich freue mich, dass Lucas im Schwesternauto startet.“
Gottfried Grasser: „2015 und 2017 haben wir auf dem Red Bull Ring gewonnen. Auf 15 und 17 folgt 19 – rein mathematisch. Aber es muss alles stimmen.
Wir haben heuer schon einige Pole Positions herausgefahren, aber wenig daraus gemacht. Erstmalig treten wir mit der Evo Variante an. Dieses Auto ist ein richtiges Kurvenmonster und ich glaube, wir werden eine gute Balance finden, damit wir auf dem Red Bull Ring vorne dabei sind!
Mit dem Red Bull Ring steht unser unangefochtenes Saisonhighlight bevor. Ich bin pro Jahr 200 bis 250 Tage unterwegs und jedes Mal geht mein Herz auf, wenn ich nach Hause komme. Natürlich ist das alles noch schöner, wenn man gewinnt. Wir haben es ja schon zweimal geschafft!“
Alles zum Rennwochenende des ADAC GT Masters – und auch der ADAC GT4 Germany – erfahrt ihr natürlich bei GT-Place.
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