Aston Martin hat die Piloten der AMR Driver Academy bekannt gegeben.
Aston Martin hat die 23 Piloten bekannt gegeben, welche ins Programm der AMR Driver Academy aufgenommen wurden. Die Piloten sind zwischen 17 und 25 Jahre alt und fahren für Kundenteams weltweit in GT3- und GT4-Fahrzeugen von Aston Martin.
Nachdem im vergangenen September AMR Driver Academy vorgestellt wurde, erreichten den Britischen Hersteller viele Bewerbungen von Piloten aus aller Welt. Am Saisonende wählt eine Jury, zu der u.a. die Werksfahrer Darren Turner, Maxime Martin und Jonathan Adam sowie die aktuellen Juniorfahrer Charlie Eastwood und Andrew Watson gehören, die Gewinner aus. Die Sieger kämpfen gegeneinander um einen Vertrag als offizieller Juniorpilot von Aston Martin im Jahre 2020.
In einem harten Auswahlverfahren wurden die 23 erfolgreichen Piloten ausgewählt. Im Aston Martin Racing-Hauptquartier in Banbury mussten die Piloten eine umfassende Reihe an Vorstellungsgesprächen abhalten. Dazu mussten die Piloten sich einer Reihe anspruchsvoller Prüfungen unterziehen, u.a. Simulatortests Base Performance sowie einer Fitnessbewertung bei Boomerang Pro Fitness. Am Ende setzten sich Piloten aus Österreich, Belgien, Kanada, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Indien, Luxemburg, Monaco, Schweiz und Großbritannien durch und sind in der AMR Driver Academy vertreten. Aus Deutschsprachiger Sicht besonders interessant: Der Deutsche Yves Volte (mit dem wir uns hier unterhalten haben), David Griessner aus Österreich, sowie der Schweizer Florian Thoma.
Im Laufe der Saison werden die Piloten der AMR Driver Academy bewertet. Diese Bewertungen beziehen sich auf die Leistungen in den Meisterschaften der Piloten, sowie auch im Verhalten neben der Strecke. Dazu werden die Teilnehmer an verschiedenen Seminaren teilnehmen. In den Seminaren geht es u.a. um Fahrperformance, Simulatorarbeit, Ingenieurswissen und technische Analyse, Marketing und PR. Zudem erhält jeder Teilnehmer der AMR Driver Academy Zugang zu nominierten Mentoren.
Am Saisonende wählen die Junioren die Gewinner. Folgende Kriterien werden bei der Auswahl des Siegers beachtet: Tempo, Konstanz, technisches Feedback, Teamarbeit, Strategie, Fitness, PR- und Geschäfrsbewusstsein sowie das Gesamtkonzept.
Folgende Piloten nehmen an der AMR Driver Academy teil:
Pilot | Nation | Team | Serie |
---|---|---|---|
Patrick Kibble | Großbritannien | TF Sport | British GT |
Tom Canning | Großbritannien | TF Sport | British GT |
Ash Hand | Großbritannien | TF Sport | British GT |
Josh Price | Großbritannien | TF Sport | British GT |
Clement Seyler | Luxemburg | StreetArt Racing | GT4 European Series |
Julien Darras | Frankreich | StreetArt Racing | GT4 European Series |
Jamie Vandenbalck | Belgien | StreetArt Racing | GT4 European Series |
Matthew Cowley | Großbritannien | Academy Motorsport | GT4 European Series |
Alex Toth-Jones | Großbritannien | Academy Motorsport | British GT |
Micah Stanley | Monaco | Academy Motorsport | British GT |
Ben Hurst | Kanada | Academy Motorsport | British GT |
Tom Wood | Großbritannien | Academy Motorsport | GT4 European Series |
Connor O´Brien | Großbritannien | Optimum Motorsport | British GT |
Jack Butel | Großbritannien | Optimum Motorsport | British GT |
Patrick Matthiesen | Dänemark | Optimum Motorsport | British GT |
Ollie Wilkinson | Großbritannien | Optimum Motorsport | British GT/International GT Open |
Matthew George | Großbritannien | Generation AMR | GT4 European Series |
Akhil Rabindra | Indien | PROpeak Performance | GT4 European Series |
Jeremie Lesoudier | Frankreich | PROpeak Performance | ADAC GT4 Germany |
Florian Thoma | Schweiz | PROpeak Performance | ADAC GT4 Germany/GT4 European Series |
David Griessner | Österreich | PROpeak Performance | GT4 European Series |
Jeremy Sarhy | Frankreich | PROpeak Performance | GT4 European Series |
Yves Volte | Deutschland | BSEM | China GT |
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